Auflistung nach Autor:in "Schmidbauer-Wolf, Gina Maria"
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- KonferenzbeitragBlockchain in der Landwirtschaft 4.0 - Empirische Studie zu Erwartungen von Landwirt_innen gegenüber dezentralen Services auf Basis von Distributed Ledger Technology(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Linsner, Sebastian; Kuntke, Franz; Schmidbauer-Wolf, Gina Maria; Reuter, ChristianDie branchenübergreifende Digitalisierung, die auch in der Landwirtschaft durch den Einsatz neuer Technik, Sensorik und Vernetzung stattfindet, erfordert den verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Eine Möglichkeit um Daten zu verwalten und Wert aus ihnen zu schöpfen ist der Einsatz der Blockchain-Technologie. Diese wird vor allem von der Lebensmittelindustrie und den Endkunden mit dem Ziel der Nachverfolgbarkeit und Transparenz gefordert. Um einen für die Landwirtschaft sinnvollen Einsatz der Blockchain-Technologie zu gewährleisten, muss diese Anwendungsdomäne auch hinsichtlich ihrer sozialen und betrieblichen Strukturen betrachtet und analysiert werden. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie vor, bei der 41 Akteure aus dem landwirtschaftlichen Sektor schriftliche Beantwortung einer Frage und Fokusgruppen teilnahmen. Es stellte sich heraus, dass es für Landwirt_innen attraktiv ist, neue Märkte und Technologien früh zu adaptieren, um einen Wettbewerbsvorteil erlangen zu können. Jedoch muss ihre Sorge vor dem Verlust langjähriger lokaler Geschäftspartner und des sozialen Gefüges, in dem sie aufgewachsen sind, berücksichtigt werden.
- WorkshopbeitragEin Kampf gegen Windmühlen: Qualitative Studie über Informatikabsolvent_innen und ihre Datenprivatheit(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Schmidbauer-Wolf, Gina Maria; Herbert, Franziska; Reuter, ChristianWie werden eigene private Daten geschützt? Um dieser Frage nachzugehen, wurde in einer qualitativen Studie mit sechs Informatikabsolvent_innen erfragt, wie diese die Privatheit ihrer Daten schützen. Das Ziel der teilstrukturierten Interviews war es einen möglichst breiten Überblick über tatsächlich verwendete Techniken und Technologien zum Schutz der privaten Daten zu gewinnen. Während sich die Vermutung bestätigte, dass alle Teilnehmer_innen ein Bewusstsein für die Brisanz ihrer privaten Daten hatten, unterschieden sich die Definitionen ebendieser privaten Daten sowie das Verhalten, um diese zu schützen. Es konnte beobachtet werden, dass viel Wissen in diesem Bereich nicht zwangsläufig zu einem vorsichtigeren Handeln führt. Mögliche genannte Strategien zum Schutz der eigenen Daten sind: Informiert bleiben, Datensparsamkeit, Vermeidung der Produkte bestimmter Konzerne sowie Resignation. Als Motivation für das jeweilige Verhalten wurden sowohl politische, philosophische, utilitaristische, als auch angstgetriebene Gründe genannt. Letztere können in Angst vor Diebstahl und Angst vor Andersbehandlung unterschieden werden.
- KonferenzbeitragUsability and UX of a Gaze Interaction Tool for Front Seat Passengers(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Schmidbauer-Wolf, Gina Maria; Guder, MarkusInput modalities in general as well as in cars are evolving very fast (regarding) in terms of their spread and reliability. One possible input technique would be gaze interaction, a topic still being researched/ that is yet to be researched. There are currently no data available as regards the opinion of front seat passengers as potential users. What are the front seat passengers’ feelings towards gaze interaction, are they comfortable using it and do they think it is necessary? In order to provide a first insight into this subject matter, a laboratory experiment was conducted with 13 student participants, using a driving simulator. Qualitative data was collected during and after the experiment through a semi-structured interview while quantitative data was collected through questionnaires (ATI, CTAM, SUS). Since the system was mocked up and not implemented and the group of participants wasn’t heterogenous enough, the results of the study, which are slightly positive, only are a hint towards the actual answer.
- KonferenzbeitragWho Should Get My Private Data in Which Case? Evidence in the Wild(Mensch und Computer 2021 - Tagungsband, 2021) Herbert, Franziska; Schmidbauer-Wolf, Gina Maria; Reuter, ChristianAs a result of the ongoing digitalization of our everyday lives, the amount of data produced by everyone is steadily increasing. This happens through personal decisions and items, such as the use of social media or smartphones, but also through more and more data acquisition in public spaces, such as e.g., Closed Circuit Television. Are people aware of the data they are sharing? What kind of data do people want to share with whom? Are people aware if they have Wi-Fi, GPS, or Bluetooth activated as potential data sharing functionalities on their phone? To answer these questions, we conducted a representative online survey as well as face-to-face interviews with users in Germany.We found that most users wanted to share private data on premise with most entities, indicating that willingness to share data depends on who has access to the data. Almost half of the participants would be more willing to share data with specific entities (state bodies & rescue forces) in the event that an acquaintance is endangered. For Wi-Fi and GPS the frequencies of self-reported and actual activation on the smartphone are almost equal, but 17% of participants were unaware of the Bluetooth status on their smartphone. Our research is therefore in line with other studies suggesting relatively low privacy awareness of users.