Auflistung nach Autor:in "Rummel, Bernard"
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- TextdokumentBummler und Schummler – wie effizient ist mein UI wirklich? Bear - beitungszeiten analysieren und verstehen mit Probability Plots(Tagungsband UP13, 2013) Rummel, BernardBearbeitungszeiten gehören zum klassischen Instrumentarium von Usability Tests, um die Effizienz des UIs zu erfassen. Was nach objektiver Messung aussieht, hat aber einige Tücken. Was kann man tun, wenn nicht alle Benutzer die gestellte Aufgabe lösen? Rechnet man nur die erfolgreichen Benutzer ein – „survival of the fittest“ – erscheint das UI effizienter, als es in Wirklichkeit ist. Auch ein besonders schneller user könnte, besonders in unmoderierten Tests, immer auch geschummelt haben. Da Zeiten selten normalverteilt sind, geben Mittelwert und Standardabweichung ein schiefes Bild – überlange Zeiten sind oft keine Ausreißer, sondern statistisch zu erwarten. Probability Plotting, eine graphische Methode aus der technischen Zuverlässigkeitsanalyse, löst diese Probleme auf elegante Weise. Die Betrachtung verschiedener Verteilungstypen ermöglicht neue Einsichten – z.B. die getrennte Betrachtung von technischer Performance und Effizienz des UI-Designs. Die Plots erlauben ein schnelles Screening der Daten auf Auffälligkeiten; damit eignet sich die Methode besonders für unmoderierte Online-Tests.
- KonferenzbeitragCollaboration-Based Usability Training for Developers(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Latzina, Markus; Rummel, BernardApplying user-centered design methodology, we developed a usability training workshop for beginning developers which has remarkable impact on participants’ attitudes towards the collaboration with nontechnical professions. Mainly through a simulation game we let course participants experience typical pitfalls of and opportunities for collaboration with non-technical professions in the development team, with the primary focus on User Interface Designers. Rather than teaching abstract high-level usability principles we induce learning by insight and social forms of learning.
- TextdokumentDesigning the Design Experience: UI First bei SAP(Tagungsband UP06, 2006) Rummel, Bernard; Tesch, GuidoAm Beispiel der UI First-Initiative bei SAP wird aufgezeigt, wie ein UIDesignprozess selbst „benutzerzentriert“ gestaltet und an Organisationserfordernisse angepasst werden kann. Aus Merkmalen der Organisationskultur und den spezifischen Zielen und Werten der Prozessbeteiligten wurden Anforderungen abgeleitet, die an Prozessmethoden und Artefakte zu stellen sind. Einige dieser Methoden und Artefakte werden vorgestellt und in Beziehung zu den Anforderungen gesetzt.
- WorkshopbeitragKonstruktion und praktischer Einsatz von User Experience Fragebögen(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Schrepp, Martin; Rummel, BernardZiel des Workshops ist es, Personen zusammenzubringen, die an der Entwicklung von UX Fragebögen arbeiten oder Erfahrung im praktischen Einsatz solcher Fragebögen haben. Es sollen Erfahrungen ausgetauscht werden und offene Fragestellungen und Probleme angesprochen werden. Mögliche Themen betreffen methodische Fragen bei der Entwicklung und Validierung neuer UX Fragebögen und Problemstellungen in Bezug auf die praktische Anwendung von UX Fragebögen in Projekten.
- WorkshopbeitragKostbare Zeit: Analyse und Modellierung von Bearbeitungszeiten(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Rummel, BernardBearbeitungszeit ist die bei weitem beliebteste Metrik zur Erfassung von Effizienz als Komponente der Gebrauchstauglichkeit [1,2,3]. Statistische Besonderheiten von Zeitverteilungen sind jedoch unter UX-Praktikern noch wenig bekannt. In diesem Beitrag wird eine Anleitung gegeben, wie man durch geeignete Datenvisualisierung zufällige von nicht-zufälligen Einflüssen auf Bearbeitungszeiten unterscheiden und geeignete Modelle für quantitative Aussagen auswählen kann.
- KonferenzbeitragPredicting Perceived Screen Clutter By Feature Congestion(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Lafleur, Chris; Rummel, BernardAdding functionality to a computer user interface frequently results in adding more visual features to the screen. The question of when, exactly, a screen becomes too crowded is often answered arbitrarily, or via expensive usability testing. The present study investigates an algorithm presented by Rosenholtz et al. to calculate “Feature Congestion” as a measure of visual clutter on the screen, and whether or not it can accurately predict users’ experiencing a screen as being cluttered (2005, 2007a). Screenshots of websites which were equidistant in Feature Congestion were subject to a psychophysical paired comparison scaling experiment with 29 participants. Results from the experiment indicate that the Feature Congestion model can accurately predict perceptions of visual clutter on a computer user interface. Practical implications of the present findings are also discussed.
- WorkshopbeitragQuantitative Methoden zur Messung von User Experience(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Schrepp, Martin; Rummel, BernardDie entstandene Anwendung wurde entsprechend einer nutzerzentrierten Entwicklung mithilfe von User-Experience Tests iterativ verbessert und weiterentwickelt. Im Ergebnis zeichnet sich ENC#YPED durch eine hohe Gebrauchstauglichkeit aus. Diese wird insbesondere durch folgende Merkmale erreicht: Nutzung bereits bekannter Funktionalitäten, Reiz-Reduzierung, Vorbeugung von Missverständnissen, ausführliche Feedbacks auf Fehler, genaue Erklärungen der Features und barrierefreie Lösungen. Es wird angenommen, dass durch den Einsatz von ENC#YPED motivationale Aspekte beim Erlernen von Programmierfertigkeiten positiv beeinflusst werden, da motivationsfördernde Techniken der Spielgestaltung zum Einsatz kommen, z. B. Aufbau einer emotionalen Bindung zwischen den Spielenden, der Story und der Spielfigur sowie Schaffung von Verbesserungsmöglichkeiten. Dieser Beitrag beschreibt das methodische Vorgehen bei der Umsetzung von ENC#YPTED und beschäftigt sich mit der Frage, wie beim spielerischen Programmieren ein positives Lernerlebnis geschaffen werden kann.
- TextdokumentStandards im Usability Engineering umsetzen - was funktioniert, was nicht ?(Tagungsband UP08, 2008) Rummel, Bernard; Geis, Thomas; Schrepp, Martin; Held, Theo; Offergeld, Michael T.; Scheurer, Heinz Martin; Willuhn, DirkNeben den bekannten ISO-Normen 9241 und 13407 gibt es in vielen Unternehmen weitere interne Richtlinien. Zur praktischen Erstellung und Umsetzung solcher Richtlinien wurden in einem Workshop Erfahrungsberichte aus verschiedenen Großorganisationen zusammengetragen.
- TextdokumentSurvival-Analyse für UX-Praktiker - Zeitdaten richtig auswerten und verstehen(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Rummel, Bernard
- TextdokumentSystemisches Coaching im UI Design(Tagungsband UP10, 2010) Rummel, BernardDie systemisch-konstruktivistische Perspektive auf Organisationsprozesse im UI-Design-Umfeld bietet zahlreiche Ansätze, wie usability professionals Organisationsentwicklung „von unten“ betreiben können. Der vorliegende Beitrag gibt einen kurzen Abriß dieser Perspektive und zeigt Möglichkeiten und Grenzen des systemischen Coachings von und durch Usability Professionals auf