Auflistung nach Autor:in "Ruckriegel, Harald"
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- ZeitschriftenartikelArbeitsplatz der Zukunft mit Fallstudien von BMW und AVL(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 5, 2012) Stocker, Alexander; Denger, Andrea; Hübler, Armin; Ruckriegel, Harald; Maletz, Michael; Klimisch, MichaelVon der Industrie wird immer wieder die Frage geäußert, wie denn der Arbeitsplatz der Zukunft ausgestaltet sein soll, um Wissensarbeit bestmöglich zu unterstützen. Dass der Einsatz von Social Media dort einen integralen Bestandteil darstellen wird, bezweifelt die Praxis nicht mehr, sprechen die tonangebenden IT-Unternehmen doch längst von Social Collaboration, Social Business und Social Workplace. Hervorzuheben ist, dass durch den Social-Trend die Relevanz des Faktors »Mensch« am Arbeitsplatz herausgestrichen wird. Um den Arbeitsplatz der Zukunft näher zu spezifizieren, wurde eine Studie durchgeführt, deren zentrale Ergebnisse praxisnah vorgestellt werden. Den Kern dieses Beitrags bilden zwei Fallstudien von BMW AG und AVL List GmbH zur konkreten Unterstützung von Social Media am Arbeitsplatz der Zukunft.
- KonferenzbeitragFallstudie zur Erfassung der Erfolgs- und Hemmnisfaktoren beim Einsatz einer Innovations-Community(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Ruckriegel, Harald; Oertelt, Stephan; Bullinger, Angelika CosimaFür die Verbesserung der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens wird zunehmend auf interne Innovations-Communities gesetzt. Für deren Entwicklung, Betrieb und kontinuierliche Weiterentwicklung sind prozessuale, kulturelle, strukturelle, technische und soziale Faktoren, wie Vernetzung und Anreizsysteme, zu beachten. Während es zahlreiche theoretische Studien zu den einzelnen Faktoren gibt, sind Fallstudien, welche die vielfältigen Faktoren übergreifend adressieren, selten. Das vorliegende Papier erschließt mit einer praxisorientierten Fallstudie innerhalb der BMW Group Erfolgsund Hemmnisfaktoren für den Einsatz einer Innovations- Community. Mit semi-strukturierten Experten-Interviews im betrieblichen Innovationsmanagement (interne Innovatoren), außerhalb des Innovationsmanagements (periphere und kundennahe Innovatoren) und außerhalb des Unternehmensrahmens (externe Innovatoren) werden erfolgstreibende und -hemmende Aspekte identifiziert. Eine qualitative Inhaltsanalyse unterstreicht die Wichtigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes und prozessuale Abdeckung des Innovationsprozesses und der Bewertung des Erfolgs und Nutzens der Innovations-Community. Weiterhin sind Vernetzungsmöglichkeiten der Akteure und Informationen im System von Bedeutung. Die Verfügbarkeit von Ressourcen, die kulturelle Einpassung und die Unterstützung der Führung bei der Nutzung der Innovations-Community-Plattform werden als treibend für die Verbesserung der Innovationsfähigkeit identifiziert. Aus Werkzeugsicht werden Einfachheit, Benutzerkonformität und Beherrschbarkeit der Community-Plattform betont. Die Studie unterstreicht zudem ein Anreizsystem, das die Akteure zur Mitarbeit im System stimuliert. Innerhalb des Anreizsystems sollten möglichst viele intrinsischen Motivatoren, vor allem Feedback und Transparenz sowie Anerkennung und Wertschätzung, unterstützt werden, die von extrinsischen Motivatoren ergänzt werden.