Auflistung nach Autor:in "Pscheida, Daniela"
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- KonferenzbeitragDigitale Kompetenzen für Wissenschaftler: Anforderungen aus der Perspektive von ELearning und E-Science(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Kahnwald, Nina; Pscheida, DanielaWissenschaft findet heute zunehmend digital unterstützt statt. Der Einsatz von Datenbanken, Mailinglisten, Blogs, Wikis und sozialen Netzwerken verändert dabei nicht nur die Praxis der wissenschaftlichen Kommunikation und Publikation, auch der Prozess der Produktion von Erkenntnis wird dadurch nachhaltig beeinflusst (vgl. Nentwich 2003, Nentwich/König 2012). Bereits 1999 stellte Michael Nentwich in einem Working Paper des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung mit dem Titel „Cyberscience“ die These auf, dass Computer und Internet das Potenzial zu qualitativen Veränderungen im Wissenschaftssystem hätten (vgl. Nentwich 1999). Der Begriff der E-Science verweist ebenfalls auf grundlegende Veränderungen im Bereich der Wissenschaft, setzt den Schwerpunkt jedoch vor allem auf eine durch vernetzte Rechnertechnik (Grid-Technologie) daten-intensivierte Forschung, die nach Ansicht einiger Autoren sogar ein neues Paradigma begründen könnte (vgl. Hey/ Tansley/Tolle 2009).[...]
- KonferenzbeitragMOOC@TU9 – Common MOOC Strategy of the Alliance of Nine Leading German Institutes of Technology(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2016, 2016) Pscheida, Daniela; Herbst, Sabrina; Köhler, Thomas; Dubrau, Marlen; Zickwolf, KatharinaSince April 2014, the alliance of leading German Institutes of Technology(TU9) has been jointly producing and running massive open online courses (MOOCs) on the subject of engineering. On the one hand, the collaborative MOOC@TU9 project aims to combine the unique characteristics and strengths of the engineering courses offered by the TU9 universities, making inter-institute, cooperative, open learning both visible and accessible. This will enhance both local teaching and the national and international marketing of the universities. On the other hand, the project also aims to help build communal experience and develop quality and production standards for the use of different MOOC formats in digital higher education teaching. In this sense, the MOOC@TU9 project contributes to the vital development of sustainable digitalisation strategies at German universities in the form of a feasibility study, which can then be used in other contexts as a valuable example of best practice.Design/methodology/approach – The MOOC@TU9 project has a primarily practical approach. The focus of the collaboration between the TU9 universities is therefore the discussion, exchange and coordination of concrete actions in addition to the evaluation and assessment of the solutions reached and implemented. The collaboration within the TU9 network results in inter-organisation working and learning processes for the parties and institutions involved. These have a particular value, as this is how, through collaboration, we can build an effective, sustainable, multi-dimensional experience.Originality/value – MOOC@TU9 is a joint inter-university project with the aim of strategically testing the possibilities, parameters and benefits of using massive open online courses in higher education teaching, the like of which has never been seen before in Germany. There is, therefore, currently no systematic development of quality and production standards for MOOCs: a gap, which MOOC@TU9 is actively attempting to fill.Practical implications – Results and findings of the project are not only taken from specific practical work, they are also fed directly back into it. In this respect, it can and should provide valuable insights not only for course participants, but also for other universities and/or initiatives.
- KonferenzbeitragStudierende als Zielgruppe von Open Online Courses: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel des SOOC13(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2013, 2013) Kahnwald, Nina; Lorenz, Anja; Pscheida, Daniela; Lißner, AndreaMassive Open Online Courses, kurz MOOCs, zählen laut Horizon-Report 2013 zu den aktuellen Schlüsseltrends im Bereich des onlinebasierten Lernens und gelten als eines der wichtigsten neuen Bildungskonzepte. (...)
- KonferenzbeitragVernetztes Lernen an der Hochschule? Ergebnisse und Erfahrungen eines cMOOS(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2015, 2015) Kahnwald, Nina; Pscheida, DanielaDer Ansatz des Konnektivismus und die rasante Verbreitung von Massive Open Online Courses (MOOCs) haben eine anhaltende Debatte um die Chancen, Schwierigkeiten und Perspektiven offener Lernnetzwerke in der Hochschulbildung ausgelöst. Die Diskussion reicht dabei vom befürchteten Verlust des Einflusses der Dozierenden als Gewährleister einer kritischen und vielseitigen Auseinandersetzung mit Themen und Lerninhalten, über die lernerseitigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche und gewinnbringende Beteiligung an konnektivistischen Kursangeboten, bis hin zur Frage, inwiefern offenes, vernetztes Lernen im institutionell verfestigten Rahmen der Hochschule überhaupt realisiert werden kann. Verlässliche Daten über konnektivistisch ausgerichtete MOOC-Angebote (sogenannte cMOOCs) mit vorrangig studentischer Beteiligung gibt es kaum, da diese im deutschsprachigen Raum bisher vor allem in non-formalen Settings bzw. im Weiterbildungsbereich angeboten und genutzt wurden. Dieser Beitrag stellt zentrale Ergebnisse der Durchführung und Evaluation eines cMOOC mit hauptsächlich studentischen Teilnehmenden vor, der im Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/14 in Kooperation zwischen drei deutschen Universitäten (Dresden, Chemnitz, Siegen) durchgeführt wurde. Der Fokus liegt auf der Frage, in welchem Ausmaß offenes, vernetztes Lernen im Rahmen eines Hochschulkurses ermöglicht werden kann und Lernergebnisse sich identifizieren lassen. Hierzu erfolgt eine Kombination quantitativer und qualitativer Evaluationsdaten.