Auflistung nach Autor:in "Nett, Bernhard"
1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragKompetenzentwicklung in kleinen Unternehmen der Softwarebranche(Mensch und Computer 2005: Kunst und Wissenschaft - Grenzüberschreitung der interaktiven Art, 2005) Durissini, Marco; Nett, Bernhard; Wulf, VolkerDer folgende Beitrag stellt eine empirische Studie zur Arbeitspraxis in der Software-Entwicklung vor, die auf der Basis von Experteninterviews mit Entwicklern aus kleinen Unternehmen der Softwarebranche im Rahmen des Forschungsprojekts ViSEK (Virtuelles Software Engineering Kompetenzzentrum) durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen zu Praxisproblemen der Kompetenzentwicklung sowie zur Brauchbarkeit von Konzepten des Software Engineering in kleinen Unternehmen.Die Studie soll aufzeigen, wie in der Praxis kleiner Unternehmen der Softwarebranche Kompetenzen und Wissen gesichert werden und welche Rolle in diesem Zusammenhang Konzepte des Software Engineering haben
- ZeitschriftenartikelOffshoring in kleinen und mittleren Unternehmen der Softwareindustrie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 1, 2009) Boden, Alexander; Nett, Bernhard; Wulf, VolkerenUm ihre Wettbewerbsvorteile nicht zu verlieren, sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Softwareindustrie beim Offshoring auf ein hohes Maβ an Flexibilität angewiesen. Die häufig für Offshoring empfohlene Formalisierung der Softwareentwicklung ist daher für KMU nur mit Einschränkungen möglich. Um die praxisrelevanten Probleme deutscher KMU im Kontext von Offshoring besser zu verstehen, untersuchen wir diese mittels qualitativer empirischer Forschungsmethoden. Wir zeigen anhand einer Einzelfallstudie, dass KMU im Rahmen von Offshoring häufig gezwungen sind, ihren Offshore-Entwicklern mehr Autonomie einzuräumen, als ursprünglich gewünscht wurde. Die geografische Verteilung von Kompetenz und Wissen erfordert dabei ständige informelle Abstimmungsprozesse zwischen den Teams. Diese sogenannte Artikulationsarbeit kann — als Pendant zu formellen Formen von Koordination — offenbar durch formale Koordinationswerkzeuge (etwa Fehlerdatenbanken) unterstützt, aber nicht ersetzt werden. Für KMU der Softwareindustrie kann es daher beim Offshoring notwendig sein, auf ein synergetisches Verhältnis zwischen formeller Koordination und informeller Artikulationsarbeit zu achten, statt die Entwicklung ein-seitig zu formalisieren.
- KonferenzbeitragOutsourcing und offshoring – Koordinationspraktiken in kleinen und mittleren Unternehmen der IT-Branche(INFORMATIK 2006 – Informatik für Menschen, Band 1, 2006) Boden, Alexander; Nett, Bernhard
- KonferenzbeitragPartizipationsbeschränkungen als Blockaden interorganisationaler Kooperation(Verteiltes Arbeiten – Arbeit der Zukunft. Tagungsband der D-CSCW 2000, 2000) Nett, Bernhard; Spies, Karsten; Wulf, VolkerEs wird über den Verlauf der Einführung von Telekooperationstechniken in einer Planungsgemeinschaft des Baugewerbes berichtet. Dabei wird gezeigt, daß in den untersuchten Ingenieurbüros zentralistische Entscheidungsstrukturen vorherrschen. Daraus resultierende Partizipationsbeschränkungen behindern die Ausschöpfung des Expertenwissens der Mitarbeiter und können die systematische Nutzung moderner Telekooperations-Technologie blockieren, da diese auf Mitwirkung der Anwender basiert.
- KonferenzbeitragRegionale Netzwerke als Möglichkeit des Interorganisationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs(INFORMATIK 2006 – Informatik für Menschen, Band 1, 2006) Thomas, Ludger; Nett, Bernhard; Müller, ClaudiaProzesse der inter- und intraorganisationalen Vernetzung sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus von Forschungsarbeiten aus einer Vielzahl von Disziplinen gerückt. Auf Basis einer vergleichenden Untersuchung zweier Regionalaktivitäten („RA“) zur Förderung des Software Engineering werden Möglichkeiten und Probleme entsprechenden interorganisationalen Wissensund Erfahrungsaustauschs aufgezeigt. Die Studie zeigt die Bedeutung der zugrunde gelegten Geschäftsmodelle im Hinblick auf die Rolle der fokalen Akteure, und deren Einfluss auf die Nachhaltigkeit der Maßnahmen.
- ZeitschriftenartikelUnterstützung von Anlagenplanung durch einen kooperativen Planungstisch (Supporting Co-operative Plant Design: The Planners´ Table)(i-com: Vol. 1, No. 3, 2002) Nett, Bernhard; Becks, Andreas; Stork, André; Ritter, Arno; Herbst, Iris; Durissini, Marco; Wulf, Volker; Jarke, MatthiasRoomware besitzt für kooperative Anlagenplanung ein großes Potential, wenn sie domänenspezifisch gestaltet wird. Sie muss dazu erlauben, gemeinsame Absprachen ohne hohen Bedienungsaufwand für alle Beteiligten verständlich zu visualisieren und zu dokumentieren. Im vorliegenden Papier wird vorgestellt, wie auf der Basis einer empirischen Bedarfsanalyse ein kooperativer Planungstisch für den Bereich der Anlagenplanung entwickelt wird. Es wird dabei gezeigt, wie neuartige Interaktionstechno-logien zur Unterstützung realer Anwendungsszenarien genutzt werden können.