Auflistung nach Autor:in "Meyer, Herbert A."
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- KonferenzbeitragBye bye, two-pizza rule? Die Bellschen Zahlen als Komplexitätsmaß für Teamarbeit in der digitalen Produktentwicklung(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Meyer, Herbert A.; Koal, Katharina; Wrba, Mathias 'Hias'; Bachmann, ThomasAgil aufgestellte Organisationen setzen bei der Entwicklung digitaler Produkte auf den Leistungsvorteil crossfunktionaler autonomer Teams. Die Größe des Teams muss klein genug sein, um flink zu bleiben und groß genug, um kompetente Arbeit erledigen zu können. Zur Bestimmung der Teamgröße kommen Faustformeln wie die „Zwei-Pizzen-Regel“ zur Anwendung: Ein Team ist zu groß, wenn zwei Pizzen nicht ausreichen, alle satt werden zu lassen. In dem vorliegenden Beitrag formalisieren wir die Komplexität unterschiedlich großer Teams über die Bellschen Zahlen, die Partitionsmengen angeben. Mit deren Hilfe lassen sich alle möglichen Interaktionssysteme in einem Team ableiten. Mit unserem mathematischen Ansatz liefern wir ein Argument für die Obergrenze von fünf Mitgliedern. Bei größeren Teams explodiert die systemtheoretische Komplexität und Cliquenverbindungen und/oder innerer Rückzug werden wahrscheinlicher.
- KonferenzbeitragDer Einsatz von Eyetracking bei der Entwicklung der Online-Version des d2-R(UP14 - Vorträge, 2014) Meyer, Herbert A.; Funken, BastianDer d2 ist ein seit 50 Jahren bewährter psychologischer Papier-und-Bleistift-Test zur Messung der Konzentrationsfähigkeit. Bei der Entwicklung der Online-Version der Revision des d2 (d2-R) mussten wichtige Gestaltungsentscheidungen getroffen werden. Wie ist die Instruktion zu gestalten, wenn kein Testleiter zur Verfügung steht? Wie kann erreicht werden, dass das Testmaterial wie in der Papierbedingung abgearbeitet wird? Wie ist das Zeitlimit zu setzen, damit sehr fähige Personen an ihre Grenze stoßen? In einem Usability-Test mit einem High-Fidelity-Prototypen wurden Antworten auf diese Fragen erarbeitet, indem Screencasts mit synchronen Blickortüberlagerungen qualitativ analysiert wurden. Die Ergebnisse werden anhand von Highlightvideos und Frame-by-frame-Animationen präsentiert und zur Diskussion gestellt.
- KonferenzbeitragIdeenbewertung mit der Bet-Cost-Matrix: Eine Web-App für eine nutzerzentrierte Workshop-Methode(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Koal, Katharina; Wrba, Mathias 'Hias'; Meyer, Herbert A.In der digitalen Produktentwicklung gibt es oft nur wenige konkrete Anhaltspunkte dafür, in welche Ideen investiert werden soll, um die Ausrichtung auf die späteren Nutzer zu verbessern. Mit der Bet-Cost-Matrix-Methode werden interdisziplinäre Teams dabei unterstützt, individuelle Wetten und Kostenschätzungen spielerisch zusammenzuführen, um versteckte Annahmen und verborgene Risiken aufzudecken. In dem Team entsteht ein geteilter Bezugsrahmen, in dem sich ein gemeinsames Verständnis der Probleme, der Chancen und der verfügbaren Ressourcen etablieren kann. Die Bet-Cost-Matrix kann für komplette Produktideen, einzelne Features, Epics oder User Stories angewendet werden. Das Vorgehen belebt die Kommunikation, erleichtert die Priorisierung und macht die Ableitung von Handlungsempfehlungen möglich. Um den Aufwand bei der Durchführung der Methode zu senken, wurde eine Web-App zur Erhebung der Einzelbewertungen und zur Darstellung der Ergebnisse entwickelt.
- TextdokumentIntuitive Benutzbarkeit als Usability-Ziel(Tagungsband UP09, 2009) Meyer, Herbert A.; Kindsmüller, Martin ChristofKommt intuitive Benutzbarkeit als übergeordnetes Usability-Ziel infrage? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Wie wird geprüft, ob das Ziel erreicht wurde? Nach einer Klärung des Konzepts wird die Frage bearbeitet, inwiefern sich intuitive Benutzbarkeit mit dem Usability- Qualitätsmodell der ISO 9241-Serie vereinbaren lässt. Abschließend werden Implikationen der vorgestellten Überlegungen für den beruflichen Alltag von Usability-Experten diskutiert und offene Praxisprobleme angesprochen.
- ZeitschriftenartikelIntuitive Use of User Interfaces - Definition und Herausforderungen(i-com: Vol. 5, No. 3, 2006) Hurtienne, Jörn; Mohs, Carsten; Meyer, Herbert A.; Kindsmüller, Martin Christof; Israel, Johann Habakuk
- ZeitschriftenartikelIUUI Intuitive Use of User Interfaces: Auf dem Weg zu einer wissenschaftlichen Basis für das Schlagwort 'Intuitivität'(MMI Interaktiv - Aufmerksamkeit und Situationawareness beim Autofahren: Vol. 1, No. 11, 2006) Mohs, Carsten; Hurtienne, Jörn; Kindsmüller, Martin Christof; Israel, Johann Habakuk; Meyer, Herbert A.; IUUI Research GroupDie Vielfalt und die Komplexität technischer Einrichtungen, mit denen Menschen in den Industriegesellschaften heute konfrontiert sind, hat ein Ausmaß angenommen, welches Benutzer immer häufiger neben dem Anspruch an die reine Funktionalität technischer Systeme vor Allem auch 'intuitive Benutzbarkeit' fordern lässt. Entsprechend werden 'intuitive Benutzungsoberflächen' oder 'intuitiv zu bedienende Interfaces' angepriesen, ohne dass es ein einheitlich verstandenes Konstrukt 'Intuitivität' geben würde. In diesem Bericht wird der aus diesen Gründen ins Leben gerufene Arbeitskreis IUUI Intuitive Use of User Interfaces mit seinen Aktivitäten und bisherigen Erkenntnissen vorgestellt. Dabei wird der Weg über Expertenworkshops und befragungen, Benutzerbefragung und Recherchen zur Begriffsverwendung bis hin zu einem Entwurf einer Definition für das Konstrukt 'Intuitivität' skizziert. Darüber hinaus werden erste Umsetzungsansätze des Konstruktes für die Gestaltung intuitiver Interaktionen und künftige Weiterentwicklungsschritte aufgezeigt.
- TextdokumentIUUI – Intuitive Use of User Interfaces(Tagungsband UP06, 2006) Mohs, Carsten; Hurtienne, Jörn; Israel, Johann Habakuk; Naumann, Anja B.; Kindsmüller, Martin Christof; Meyer, Herbert A.; Pohlmeyer, AnnaDie Begriffe „Intuition“, „intuitiv“ und „Intuitivität“ werden in der Alltagssprache häufig gebraucht, um bestimmte Aspekte der Benutzung technischer Systeme zu beschreiben. Im wissenschaftlichen Diskurs werden diese Begriffe dagegen oft vermieden, da für sie bisher keine etablierte Definition existiert. Der Arbeitskreis "Intuitive Use of User Interfaces" (IUUI) hat sich zum Ziel gesetzt, „Intuitivität“ im Kontext Mensch-Technik-Interaktion zu untersuchen, zu definieren sowie praktikable Gestaltungslösungen zu erarbeiten. In diesem Beitrag wird eine allgemeine Definition des Begriffs "Intuitivität" vorgestellt, die Intuitivität als Eigenschaft von MenschTechnik-Systemen versteht, sowie ein Überblick über Voraussetzungen und Einschränkungen der Begriffsverwendung gegeben.
- KonferenzbeitragMit UX Thinking vom Mandat zur Produktvision(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Wrba, Hias; Meyer, Herbert A.Mit UX Thinking lassen sich Projekte von der Anbahnung bis zum Release planen und umsetzen. Neben einer kurzen Vorstellung des Modells werden mit Mandate Cards und geteilten Produktvisionen zwei zentrale Tools aus dem Werkzeugkasten des UX Thinking vorgestellt. Mandate Cards dienen der Auftragsklärung und sollen Teams bevollmächtigen, eigenständige Lösungsentscheidungen in ihrem Kompetenzbereich treffen zu können. Außerdem helfen sie zu schärfen, welche Ziele die Organisation/das Unternehmen mit der zu entwickelnden Technologie verfolgt, welche Risiken identifiziert wurden und welche Herausforderungen gemeistert werden sollen. Vom Mandat führt der Weg zur geteilten Vision - sei es in Form eines Videos, eines Textes oder eines Storyboards. Sie soll dabei helfen, schon früh im Verlauf der Entwicklung eine Richtung zu bestimmen und die Lösungsfindung und -entwicklung zu tragen und zu treiben.
- ZeitschriftenartikelPerformance und Usability(i-com: Vol. 4, No. 3, 2005) Meyer, Herbert A.; Vogt, Petra; Glier, Marco
- KonferenzbeitragPsychologische Sicherheit: Das Fundament gelingender Arbeit im Team(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Meyer, Herbert A.; Wrba, Hias; Bachmann, ThomasGut arbeitende Teams sind essentiell für wirksame Resultate. Das gilt selbstverständlich auch bei der menschzentrierten Gestaltung, besonders im Rahmen agiler Entwicklung. Im angloamerikanischen Diskurs taucht oft der Slogan "design is a team sport" auf, um auf die Notwendigkeit von Teamwork für Human-Centred Design hinzuweisen. Ob nun Affinitätsdiagramme, Personas oder Journey Mapping zur Modellierung von Ist-Zuständen eingesetzt werden, oder Szenarien, Storyboards oder User Story Mapping für Soll-Zustände, immer muss ein Team ein gemeinsames Verständnis von Problemräumen und Lösungswegen herstellen. Warum gelingt das einigen Teams mit Leichtigkeit und anderen nicht? Es gibt Hinweise darauf, dass "psychologische Sicherheit" den Unterschied macht. Ist sie das Fundament gelingender Teamarbeit und ein Erfolgsgeheimnis agiler Arbeitsweisen? Wir präsentieren dazu Forschung - u. a. aus dem Hause Google - und beleuchten das theoretische Konzept aus unterschiedlichen Perspektiven.