Auflistung nach Autor:in "Memmel, Thomas"
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- ZeitschriftenartikelAgile + Usability. Agile Methoden, Usability Engineering, User Experience, User-Centered Design(i-com: Vol. 9, No. 1, 2010) Memmel, Thomas; Obendorf, HartmutMethoden und Techniken der agilen Softwareentwicklung sind inzwischen weit verbreitet und aus der Praxis kaum mehr wegzudenken. Usability Engineering und User Experience Design haben in agilen Projekten jedoch noch immer einen schweren Stand. Obwohl Usability-Methoden selbst oft inkrementell und iterativ sind, wird ihr Einsatz oft als zu schwergewichtig empfunden: der Anspruch von Usability Professionals, möglichst früh im Prozess ein stimmiges und vollständiges Design zu erarbeiten, passt auf den ersten Blick nicht zur evolutionären Arbeitsweise agiler Softwareentwicklungsprojekte. Um Möglichkeiten und Vorteile einer Verzahnung von Usability Engineering und agilen Methoden herauszuarbeiten, hat die German UPA daher den Arbeitskreis Agile gegründet. In diesem Beitrag werden Kernthemen des Arbeitskreises und Möglichkeiten zur Mitwirkung für Usability Professionals vorgestellt.
- TextdokumentAgile nutzerzentrierte Softwareentwicklung mit leichtgewichtigen Usability Methoden - Mythos oder strategischer Erfolgsfaktor?(Tagungsband UP08, 2008) Memmel, Thomas; Brau, Henning; Zimmermann, DirkIn diesem Beitrag stellen wir Möglichkeiten zur Verzahnung von Usability Engineering und agiler Softwareentwicklung vor. Dabei beleuchten wir zunächst die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Vorgehensweisen. Hinsichtlich einer dringend erforderlichen Best Practice für eine agile, nutzerzentrierte Softwareentwicklung erläutern wir Möglichkeiten für ein Down-Stripping von Usability Engineering Techniken. Schließlich schlagen wir konkrete Strategien zur Integration von leichtgewichtigen Usability Engineering Methoden in agile Entwicklungsprozesse vor. Ziel eines Hybrid-Vorgehensmodells muss dabei weiterhin die Entwicklung von User Interfaces mit hoher Usability und User Experience Qualität sein. Daher müssen Methoden beider Welten mit Bedacht ausgewählt, verschmolzen und intelligent im iterativen Entwicklungszyklus eingesetzt werden. Erst dann kann trotz knapper Budgets und ambi- tionierter Zeitplanung eine hohe User Interface Qualität sichergestellt werden. IT-Organisationen, die den Brückenschlag der Disziplinen schaffen und in der methodischen Praxis umsetzen, können so einen strategischen Wettbewerbsvorteil erreichen.
- KonferenzbeitragAgile Usability Engineering(Mensch & Computer 2004: Allgegenwärtige Interaktion, 2004) Gundelsweiler, Fredrik; Memmel, Thomas; Reiterer, HaraldDer Beitrag untersucht die Fragestellung, ob die Prinzipien, Methoden und Techniken agiler Softwareentwicklungsprozesse mit denen des Usability Engineering vereinbar sind. Um diese Frage zu beantworten, wurden vor allem die Praktiken von Extreme Programming und Agile Modeling näher untersucht und dann vom Standpunkt der Praktiken des Usability Engineering aus bewertet. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es neben grundlegenden Zielkonflikten auch eine Reihe von interessanten Anknüpfungspunkten gibt, und stellen als eine mögliche Synthese aus beiden Welten den „Agile Usage-Centered Software Lifecycle“ (AUCSL) vor. Damit soll eine Diskussion in der Fachwelt angeregt werden, verbunden mit der Erwartung einer praktischen Erprobung.
- TextdokumentAgile UX. Wege zur agilen nutzerzentrierten Entwicklung – eine Einführung(Tagungsband UP10, 2010) Obendorf, Hartmut; Petersen, Inken; Gibbert, Rainer; Memmel, ThomasMethoden und Techniken der agilen Softwareentwicklung sind inzwischen so stark verbreitet, dass sie aus der Praxis nicht mehr wegzudenken sind. Obwohl es bereits erste Erfahrungen und Vorgehensmodelle gibt, haben Usability Engineering und User Experience (UX) Design in agilen Projekten aber weiterhin einen schweren Stand. Obwohl sie selbst oft iterativ angewendet werden, werden sie vielfach als zu schwergewichtig empfunden. Der Anspruch von Usability Experten, möglichst früh im Prozess ein stimmiges und vollständiges Bild des User Interface zu erarbeiten, passt auf den ersten Blick nicht zum Charakter agiler Softwareentwicklungsprojekte. Die Autoren stellen in diesem Artikel und in ihrem Tutorial diese Schwierigkeiten vor, zeigen Ansätze zu ihrer Lösung auf und skizzieren die zu bearbeitende Themenfelder.
- TextdokumentFunktionalität, Usability und schönes Design - Herausforderungen bei der Wahl der richtigen Client Technology(Tagungsband UP10, 2010) Memmel, Thomas; Büring, Thorsten; Durville, Nicolas; d’Epinay, Olivier LaliveIn vielen Softwareentwicklungsprojekten muss ein Entscheid für eine passende Client Technologie getroffen werden. Nicht immer wird der Entscheid durch bereits vorhandene Plattformen vorweggenommen. Oft ist das Projektteam gefragt, eine geeignete Technologie zu identifizieren und für die Umsetzung vorzuschlagen. Usability Experten sollten daher neben Fähigkeiten in den Kernbereichen des Usability Engineering – darunter zum Beispiel die Anforderungsanalyse, Gestaltung und Evaluation – auch über ein technisches Basiswissen über verschiedene GUI Frameworks verfügen. Dies ermöglicht ihnen, bereits beim Entscheid für eine Client Technologie die Sicht des Benutzers einfließen zu lassen und damit die Weichen für die Entwicklung gebrauchstauglicher Software zu stellen. Ziel dieses Beitrags ist es daher, aus Sicht des Usability Engineerings einen Überblick über verschiedene Client Ansätze und Technologien zu geben.
- TextdokumentIntegratives Usability Engineering – Benutzerorientierte Modellierung von Geschäftsprozessen und Softwareanforderungen(Tagungsband UP09, 2009) Memmel, Thomas; Büring, Thorsten; d’Epinay, Olivier LaliveViele gelebte Prozessmodellierungsund Entwicklungsmethoden haben keinen Bezug zum User Interface (UI) und zu Aspekten der Usability. Nicht selten steht das Erstellen von Modellen wie Business oder System Use Cases im Vordergrund. Doch eine Diskussion mit Stakeholdern und Endbenutzern alleine anhand von Use Cases gestaltet sich aufgrund des hohen Abstraktionsgrades schwierig. Der Usability Experte benötigt daher weitere Ausdrucksmittel, um im Spannungsfeld zwischen Benutzern, Fachabteilungen und IT alle Stakeholder abholen und beteiligen zu können. Daher hat es sich in der Praxis bewährt, abstrakte Anforderungen in diagrammartige sowie interaktiv erlebbare Darstellungen zu überführen. Erst diese erlauben es, die Auswirkung von definierten Prozessflüssen und geforderten Funktionen auf das spätere Softwareprodukt tatsächlich zu verstehen. Die Übersetzung von Geschäftsprozess- und der Software-Anforderungen in eine für alle verständliche Form ist somit von zentraler Bedeutung für Entwicklungsprojekte und ein erfolgskritischer Bestandteil einer interdisziplinären Zusammenarbeit. Wir erläutern in unserem Beitrag, welche Mehrwerte durch eine Verzahnung der Disziplinen Geschäftsprozessmodellierung, Requirements Engineering und Usability Engineering erzielt werden können und wie ein durch Usability getriebener Brückenschlag in der Praxis gelingen kann. Durch ein integriertes Usability Engineering werden die Akzeptanz und der Stellenwert von benutzerzentrierter Analyse und Modellierung erhöht. Dies stellt eine Herausforderung für den Usability Experten dar, der seine Perspektive um die der anderen Disziplinen erweitern muss. Schließlich zeigen wir auf, welche Usability Methoden zu einem bestimmten Zeitpunkt in einen ganzheitlichen Engineering-Prozess eingegliedert werden können. Anhand konkreter Modellierungstechniken veranschaulichen wir, wie benutzerorientiertes Modellieren von Geschäftsprozessen aussehen kann, wie Usability Engineering in das Requirements Engineering integriert werden kann und wie der gesamte Projektverlauf davon profitiert.
- TextdokumentMethoden, Notationen und Werkzeuge zur Übersetzung von Anforderungen in User Interface Spezifikationen(Tagungsband UP08, 2008) Memmel, Thomas; Geis, Thomas; Reiterer, HaraldIn diesem Workshop wollen wir unterschiedliche Methoden und Werkzeuge vorstellen und diskutieren, mit denen kreative Prozesse bei der Übersetzung von Anforderungen in benutzerfreundliche und innovative Benutzungsschnittstellen angetrieben und unterstützt werden. Dabei betrachten wir auf Text basierende Notationsformen und Werkzeugketten ebenso wie spezielle Werkzeuge für Interaktionsdesigner. Als neue und zukunftsweisende Unterstützung von User Interface Entwicklungsprozessen stellen wir unsere Idee von interaktiven Spezifikationen vor.
- TextdokumentMobile User Experience Engineering – Mit Methodik und der richtigen Technologie zu erfolgreichen Apps(Tagungsband UP12, 2012) Memmel, Thomas; Neumann, Katja; Demarmels, MischaDie rasante Verbreitung von Mobile Apps auf immer besserer Hardware hat auch zu einem steigenden Anspruch der Anwender in Bezug auf die gebotene Funktionalität und die Benutzerfreundlichkeit geführt [Vgl. 1]. Schnelle Datennetze und Cloud Dienstleistungen verstärken die Erwartungen der Benutzer nach visuell ansprechenden und interaktiven Apps, die ortsunabhängig funktionieren und überall den Zugriff auf Daten ermöglichen. In diesem Kontext wird die Bedeutung von User Experience (UX) im Entstehungsprozess einer App immer größer. Das Erreichen einer hohen UX ist dabei eine Herausforderung, die von vielen Faktoren beeinflusst wird. Design und gute Bedienkonzepte sind ebenso wichtig wie die enge Verzahnung mit End-to-End Software Engineering. In diesem Beitrag wird das Engineering von Mobile Apps anhand von abgeschlossenen Praxisprojekten beleuchtet. Die gesammelten Erfahrungen werden im Kontext von UX diskutiert.
- KonferenzbeitragUser Interface Entwicklung mit interaktiven Spezifikationen.(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Memmel, Thomas; Reiterer, HaraldUser Interface (UI) Spezifikationsprozesse involvieren unterschiedliche Akteure mit jeweils eigenen Ausdrucksmitteln. Dadurch ergeben sich Herausforderungen bei der Umsetzung von Anforderungen in gutes UI Design. Durch einen Mangel an interdisziplinären und kollaborativen Methoden und Werkzeugen dominieren dabei vor allem textbasierte Spezifikationsdokumente. Diese reichen jedoch mangels Interaktivität nicht aus, um innovative und kreative Prozesse zu unterstützen. In diesem Beitrag stellen wir eine Spezifikationstechnik vor, mit der Benutzer-, Aufgaben- und Interaktionsmodelle mit unterschiedlich detailliertem UI Design verbunden werden. Dadurch entsteht eine erlebbare UI Simulation, die im Vergleich zu interaktiven UI Prototypen zusätzlich den visuellen Drill-Down zu Artefakten der Anforderungsermittlung erlaubt. Das Resultat bezeichnen wir als interaktive UI Spezifikation, mit der eine höhere Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Spezifikationsprozess möglich ist.
- ZeitschriftenartikelVisualisierungs- und Navigationskonzepte zur Darstellung komplexer Informationsräume auf dem PDA (Visualization and Navigation Concepts for Presenting Complex Information on PDAs)(i-com: Vol. 6, No. 2, 2007) Konstanzer, Robert; Memmel, Thomas; Gundelsweiler, Fredrik; Reiterer, HaraldMobile Geräte mit kleinen Displays finden eine immer größere Verbreitung. Demzufolge wächst auch der Bedarf an Inhalten, die auf diese Display-Größe zugeschnitten sind. Die oft nur für die Desktop-Welt konzipierten Inhalte können nicht ohne weiteres mit mobilen Geräten exploriert werden. In diesem Beitrag werden daher ein Navigations- und Visualisierungskonzepte für kleine Displays vorgestellt, die den speziellen Anforderungen mobiler Endgeräte Rechnung tragen. Am Beispiel des Informationsraums der Webseite von Mercedes-Benz zeigen wir Strategien und ein Softwareframework für den Transfer vom Desktop auf mobile Endgeräte.