Auflistung nach Autor:in "Loebel, Jens-Martin"
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- ZeitschriftenartikelDie GI soll wachsen: Zustand und Ideen für ihre Stärkung(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 4, 2015) Leng, Christoph; Loebel, Jens-Martin; Nagl, Manfred; Porada, Ludger; Rabe, Alexander; Rehm, Simone; Zweig, Katharina
- ZeitschriftenartikelFake-News - Können Algorithmen Menschen manipulieren?(Informatik Spektrum: Vol. 40, No. 4, 2017) Królikowski, Agata; Loebel, Jens-Martin
- ZeitschriftenartikelGrand Challenge ,,Erhalt des digitalen Kulturerbes“(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 4, 2015) Eibl, Maximilian; Loebel, Jens-Martin; Reiterer, HaraldDie kulturelle Massenproduktion digitaler Objekte ist zum Bestandteil unserer Gesellschaft und damit Teil des digitalen kulturellen Erbes geworden, dessen dauerhafte Bewahrung und Zugänglichmachung zu den dringenden gesellschaftlichen Aufgaben zählt. Langzeitarchivierung ist dabei kein einmaliger Vorgang, sondern eine dauerhafte Herausforderung, die eine Fülle unterschiedlicher immer wiederkehrender Prozesse und Techniken wie Migration und Emulation umfasst. Diese und weitere Aspekte der Grand Challenge werden im vorliegenden Beitrag anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Es gilt Technik zu entwickeln, die Workflows der Langzeitbewahrung unterstützt und dabei auf große Datenmengen skalierbar ist.
- TextdokumentInteraktion mit multimedialen digitalen Artefakten im Museumskontext(INFORMATIK 2017, 2017) Loebel, Jens-MartinMuseen, Bibliotheken und Archive werden in hohem Maße von den durch die Digitalisierung ausgelösten gesellschaftlichen Umbrüchen und Veränderungsprozessen im Umgang mit Information, Bildung und Kultur beeinflusst. Die angereicherte und annotierte Bereitstellung historischer Software mittels Emulation ermöglicht einen je spezifischen Zugang zu den kulturellen Artefakten und erlaubt gleichzeitig verstärkt interaktive, partizipative und narrative Elemente einzusetzen. Es ergibt sich ein großes Potenzial für neue Formen der Mensch-Computer-Interaktion und individualisierte, explorative Wissensvermittlung. Die Ausführung und Bereitstellung im musealen Bereich stellt darüber hinaus weitere Anforderungen. Für eine multimediale Sonderausstellung im Filmmuseum Frankfurt wurde ein modulares Emulationssystem entwickelt und verschiedene Interfaceoptionen zur Nutzerinteraktion evaluiert. Die Ergebnisse werden zusammenfassend vorgestellt und die Notwendigkeit zum Aufbau einer Wissensdatenbank zu Schnittstellen und Best-Practice-Lösungen verdeutlicht.
- ZeitschriftenartikelLage und Zukunft des wissenschaftlichen Nachwuchses(Informatik Spektrum: Vol. 43, No. 2, 2020) Lenk, Kerstin; Gleirscher, Mario; Nestler, Simon; Rödiger, Stefan; Petersen, Tom; Loebel, Jens-MartinDer Beirat des Wissenschaftlichen Nachwuchses (GI-WiN) der Gesellschaft für Informatik (GI) fordert und empfiehlt Maßnahmen zur Verbesserung der Lage von Promovierenden sowie Postdoktoranden und Postdoktorandinnen in der Informatik und anderen Technikwissenschaften. Promovierende sowie Postdoktoranden und Postdoktorandinnen im Bereich der Informatik sind in zunehmendem Maß von den komplexen strukturellen und finanziellen Problematiken des Wissenschafts- und Lehrbetriebs betroffen. Der Flaschenhals auf dem Weg zur Professur führt in der akademischen Karriere zu prekären Beschäftigungsverhältnissen. Die schwierige Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere erzeugt eine zusätzliche Benachteiligung, insbesondere von Wissenschaftlerinnen. Mangelnde Qualitätssicherung sowie fehlende zuverlässige und vertrauenswürdige Prozesse erschweren die Aufdeckung und Aufarbeitung von Konflikten während der Promotionsphase und der Zeit des Postdoktorats. Fehlanreize im akademischen System beeinträchtigen eine direkte, intensive und regelmäßige Betreuung der jungen Akademiker durch Professorinnen und Professoren. Eine zeitnahe Bewältigung der in diesem Beitrag skizzierten Herausforderungen ist für den zukünftigen Fortbestand von Forschungseinrichtungen an Hochschulen sowie für eine erfolgreiche Fortführung des Prinzips der Bestenauslese von zentraler Bedeutung. Vor dem Hintergrund von bereits geplanten und durchgeführten Maßnahmen zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses skizziert dieser Beitrag konkrete Maßnahmen; einerseits zur Verbesserung der Betreuung während der Promotionsphase und andererseits zur Strukturierung und Schaffung weiterer Karrierewege. The Advisory Board for Junior Scientific Staff (WiN) of the German Informatics Society (GI) calls for and recommends measures to improve the situation of doctoral candidates and post-doctoral researchers in computer science and other technical sciences. Doctoral and postdoctoral scientists in the field of computer science are increasingly affected by the complex structural and financial problems of academia. The bottleneck on the way to a professorship leads to precarious employment conditions in academic careers. The difficulty in combining family and academic careers creates an additional disadvantage, especially for female scientists. A lack of quality assurance and reliable and transparent decision-making processes make it difficult to identify and deal with conflicts during the doctoral and postdoctoral period. Misguided incentives in the academic system impair the direct, intensive and regular supervision of early career researchers. Timely coping with the challenges outlined in this paper is of central importance for the future survival of university research institutions and for a successful continuation of the principle of best selection. In addition to measures already planned and implemented to empower early career researchers, this paper outlines concrete measures to improve supervision during the doctoral phase, and to structure and create further career paths in academia.
- KonferenzbeitragProbleme und Strategien der Langzeitarchivierung multimedialer Objekte(Informatik 2007 – Informatik trifft Logistik – Band 2, 2007) Loebel, Jens-MartinDer Beitrag behandelt Probleme und Strategien der Langzeitarchivierung digitaler Daten, gibt einen konzentrierten Überblick über die generellen Probleme und behandelt dann die speziellen Probleme der Archivierung multimedialer Objekte. Es werden technische Lösungsansätze im Zusammenspiel mit den jeweiligen Akteuren vorgestellt.
- KonferenzbeitragSymposium des Fachbereichs Informatik und Gesellschaft(Informatik 2016, 2016) Loebel, Jens-Martin; Królikowski, Agata
- ZeitschriftenartikelWie geht es dem akademischen Mittelbau?(Informatik Spektrum: Vol. 45, No. 4, 2022) Gleirscher, Mario; Lenk, Kerstin; Loebel, Jens-Martin; Petersen, Tom; Wagner, JohannesZum sogenannten Mittelbau zählen Doktoranden und Doktorandinnen, Postdocs, Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen, Junior- und Tenure-Track-Professoren und -Professorinnen. Insbesondere Promovierende sowie Postdoktoranden und Postdoktorandinnen sind, noch mehr als früher, von den komplexen strukturellen und finanziellen Problematiken des Wissenschafts- und Lehrbetriebs betroffen, und das in vielerlei Hinsicht über Fächer hinweg. Der Flaschenhals auf dem Weg zur Professur oder einer anderweitig verstetigten Forschungs- oder Lehrstelle führt in der akademischen Karriere zu prekären Beschäftigungsverhältnissen. Die schwierige Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere erzeugt eine zusätzliche Benachteiligung, insbesondere von Wissenschaftlerinnen. Mangelnde Qualitätssicherung sowie fehlende zuverlässige und vertrauenswürdige Prozesse erschweren die Aufdeckung und Aufarbeitung von Konflikten während der Promotionsphase und der Zeit des Postdoktorats. Der Beirat des wissenschaftlichen Nachwuchses (GI-WiN) der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) fordert und empfiehlt in einem Positionspapier ( https://doi.org/10.1007/s00287-020-01250-x ) mehrere Maßnahmen zur Stabilisierung von Karriere- und Beschäftigungssituation des Mittelbaus. Der vorliegende Artikel fasst die Ergebnisse einer Umfrage zur Ergänzung und empirischen Untermauerung dieser Empfehlungen zusammen. Die vorliegende Umfrage wurde mit dem Anspruch erhoben, Daten aus allen Fachbereichen – nicht nur der Informatik – zu sammeln. In den Ergebnissen zeigte sich, dass diesen vielfältigen Herausforderungen begegnet werden muss, die in Nicht-MINT-Fächern und MINT-Fächern ähnlich empfunden werden. Die Schaffung von unbefristeten Stellen für die Phase nach der Promotion wurde im Rahmen der Umfrage als besonders wünschenswert angesehen. Vorgeschlagen wurde auch die Abschaffung von Lehrstühlen und die Einführung einer Departmentstruktur. Des Weiteren wurde die Trennung von Begutachtung und Betreuung vor allem bei der Promotion angeregt. Die letzten 2 Jahre im Zeichen der COVID-19-Pandemie waren für einen großen Teil der Betroffenen von fehlendem fachlichen Austausch und sowohl beruflichen als auch privaten Zusatzbelastungen geprägt. Diese Ergebnisse können über die genannten Fachbereiche hinaus eine Entscheidungsgrundlage für eine gerechtere Wissenschaftspolitik liefern und bessere Arbeits- und Karrierebedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs erwirken.