Auflistung nach Autor:in "Lilienthal, Carola"
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- KonferenzbeitragArchitekturstile in der Praxis(Informatik 2007 – Informatik trifft Logistik – Band 1, 2007) Lilienthal, CarolaUnternehmen wollen ihre Softwaresysteme heute in allen Branchen und insbesondere auch in der Logistik zu serviceorientierten Anwendungslandschaften mit sauber geschnittenen fachlichen Komponenten weiter entwickeln. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn sich die vorhandenen Softwaresysteme zu Serviceorientierten Architekturen (SOA) umbauen lassen und dabei auf Dauer wartbar und erweiterbar bleiben. Auf der Basis von achtundzwanzig Fallstudien wird in diesem Beitrag exemplarisch die aktuelle Situation in Unternehmen beschrieben, in denen einerseits komplexe und trotzdem wartbare und erweiterbar Softwaresysteme von mehr als 14 Mio. Lines of Code (LOC) eingesetzt werden. Andererseits findet man kleinere Softwaresysteme (100T LOC), die nur mit großer Mühe oder gar nicht an die modernen Anforderungen angepasst werden können. Welche Wege die Unternehmen einschlagen, um die Komplexität ihrer Softwaresysteme beherrschbar zu halten und sie damit für eine Erweiterung zu Serviceorientierten Architekturen fit zu machen, wird anhand der Fallstudien untersucht. Dabei wird deutlich, dass der jeweils eingesetzte Architekturstil einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob die Architektur über längere Zeit erhalten, der Architekturverfall aufgehalten und so der Grundstein für einen Umbau hin zu Serviceorientierten Architekturen gelegt werden kann.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Softwareüberprüfung auf der Basis von Architekturregeln(Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Becker-Pechau, Petra; Karstens, Bettina; Lilienthal, CarolaDie innere Qualität von Softwaresystemen hat großen Einfluss darauf, wie gut sich die Software weiterentwickeln und warten lässt. Entscheidend für die innere Qualität ist die vom Entwicklungsteam gewählte Architektur. Neben den etablierten Schichtenarchitekturen verwenden Entwicklerteams flexiblere Architekturen, die sie informell beschreiben. Dass das entwickelte System der gewählten Architektur entspricht, muss in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Die verfügbaren Werkzeuge zur Architekturüberprüfung decken lediglich den Teilaspekt der Schichtenbildung ab. In diesem Artikel wird gezeigt, wie sich informelle Architekturbeschreibungen als Architekturregeln formulieren lassen. Ein großer Teil solcher Regeln lässt sich formalisieren und ihre Einhaltung automatisch überprüfen. Die Regeln einer ausgewählten Modellarchitektur werden auf drei Beispielsysteme angewendet und die Ergebnisse der automatischen Überprüfung ausgewertet und diskutiert.
- ZeitschriftenartikelErnst Denert Software-Engineering-Preis 2021(Softwaretechnik-Trends Band 42, Heft 2, 2022) Felderer, Michael; Hasselbring, Wilhelm; Koziolek, Heiko; Lilienthal, Carola; Matthes, Florian; Prechelt, Lutz; Reussner, Ralf; Rumpe, Bernhard; Schaefer, InaVorwort zum Ernst Denert Software-Engineering-Preis 2021
- KonferenzbeitragDie Schönheit kommt von Innen(Software Engineering 2017, 2017) Lilienthal, CarolaIn unserer täglichen Arbeit beim Programmieren haben wir mit komplexen Strukturen zu tun. Ein normales Softwaresystem von 250.000 Zeilen Code hat bereits um die 3.000 Klassen. Diese Klassen arbeiten auf die eine oder andere Weise zusammen, um die gewünschte Funktionalität zu realisieren. Um Fehler zu beheben und neue Funktionalität hinzuzufügen, müssen wir uns in diesen vernetzten Strukturen zurecht finden und sie verstehen. In unseren Entwicklungsumgebungen arbeiten wir auf einzelnen Source-Files und lassen uns anzeigen, welche anderen Files alle unsere Funktionalität benutzen. Ein Blick auf die gesamte Struktur bekommen wir aber nicht. Häufig haben wir ein Diagramm der Architektur an der Wand hängen oder am Whiteboard gezeichnet. All das sind lediglich Abbilder der Vorstellungen, die wir beim Entwickeln im Kopf haben. Die wirklichen Strukturen sehen möglicherweise ganz anders aus.