Auflistung nach Autor:in "Lichtwark, Martin"
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- TextdokumentDer Einsatz von NoSQL/Graphdatenbanken und Crowd Sourcing am Beispiel des Mecklenburger Flurnamenarchives(INFORMATIK 2017, 2017) Lichtwark, Martin; Meyer, Holger; Heuer, AndreasSowohl in der Kulturlandschaftsforschung wie auch in der Volkskunde spielen Flurnamen von Orten oder Landschaftsteilen eine wesentliche Rolle. Aber auch die Regional-, Lokalgeschichte, Sprachwissenschaftler und Ortschronisten sind an ihnen interessiert. Neben der regionalen Einordnung ist dabei der Verortungsaspekt wesentlich. Dieser wird heute häufig mit Geoposition sowie einer Darstellung mittels Web Mapping Service verknüpft. Die Bereitstellung dieser digitalen Information ist Ziel des hier vorgestellten digitalen Flurnamenarchivs für Mecklenburg. Ausgehend von den zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Mecklenburgischen Flurnamenskommission erfassten ca. 20.000 Flurnamen wird die Digitalisierung mittels Crowd-basierter Verfahren und deren Nutzbarmachung für digitale Archivanwendungen beschrieben. Zur Speicherung der Flurnamen und deren Lokalisierung kommt ein Hypergraph-Datenbanksystem zum Einsatz, das neben einer flexiblen Darstellung und Auswertung eine Verknüpfung mit Archivbeständen des Rostocker Volkskundearchivs (Wossidlo-Archiv) erlaubt. Nach einer einleitenden Darstellung des Mecklenburgischen Flurnamenarchivs erfolgt eine Beschreibung des Graphdatenmodells und dessen Nutzung zur Speicherung der digitalisierten Flurnamen. Abschließend werden der Cloud-basierte Prozess der Übertragung des in Flurnamenlisten und auf Karten verzeichneten Bestandes und verwandte Arbeiten skizziert.
- WorkshopbeitragIT-unterstützte Datenerfassung zur Ableitung persönlicher Produktivitätsfaktoren: eine systematische Literaturanalyse(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Poppe, Michael; Lambusch, Fabienne; Fellmann, Michael; Lichtwark, MartinDurch die Einführung neuer Methoden und Werkzeuge oder die Veränderung von Arbeitsprozessen, werden neue Anforderungen an die davon betroffenen Mitarbeitenden gestellt. Das kann deren Produktivität, kognitive Performance oder Stresslevel beeinflussen. Um solche Veränderungen erfolgreich umsetzen zu können und gleichzeitig hohe Wirkungen mit geringen individuellen Nebenwirkungen zu erzielen, müssen die Auswirkungen von diesen Veränderungen auf die Mitarbeitenden untersucht werden. Hierfür ist ein Untersuchungsaufbau notwendig, der die Probanden nicht spürbar beeinflusst. Durch den sinkenden Platzbedarf moderner Technik ist es möglich, mehrere verschiedene Sensoren in kleinen Geräten wie Uhren und Stirnbändern zu verbauen, die eine Aufzeichnung unterschiedlicher Parameter ermöglichen und den Nutzer dabei nicht beeinflussen. Diese Parameter wie Herzratenvariabilität (HRV), elektrischer Hautleitwert und physische Aktivität lassen Rückschlüsse auf verschiedene persönliche Produktivitätsfaktoren wie kognitive Performance oder Stress zu. Die in dieser Arbeit durchgeführte systematische Literaturanalyse dient dazu, den aktuellen Stand der Forschung auf diesem Gebiet zu erfassen und darzustellen.