Auflistung nach Autor:in "Lenz, Eva"
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- KonferenzbeitragAnsätze zur Beschreibung der Ästhetik von Interaktion(Mensch & Computer 2012 – Workshopband: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Diefenbach, Sarah; Hassenzahl, Marc; Lenz, EvaNeue Technologien eröffnen neue Möglichkeiten in der Interaktionsgestaltung. Die wachsende Zahl theoretisch möglicher Lösungen stellt Gestalter aber auch vor eine neue Verantwortung. Neben der selbstverständlichen Frage der visuellen Ästhetik eines Produkts stellt sich nun auch die Frage nach der Ästhetik von Interaktion. Der vorliegende Beitrag diskutiert bestehende Ansätze und ihr jeweiliges Potential für die Analyse und Gestaltung von Interaktion aus dem Blickwinkel des Experience Design.
- TextdokumentDurch schnelles Scheitern zum Erfolg: Eine Frage des passenden Prototypen?(Tagungsband UP13, 2013) Kohler, Kirstin; Hochreuter, Thorsten; Diefenbach, Sarah; Lenz, Eva; Hassenzahl, MarcDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem systematischen Umgang mit Prototypen im Kontext der Gestaltung und Evaluation interaktiver Produkte. Wir stellen ein Modell vor, das es erlaubt Prototypen aus unterschiedlichen Materialien (z.B. Papier, Comic, Click-Dummy) entlang ihrer Inhaltselemente zu klassifizieren. Wir diskutieren unterschiedliche Zielsetzungen im Kontext der Prototypenerstellung und stellen Heuristiken vor, die die Identifikation des passenden Prototyps je nach Fragestellung und Zeitpunkt im Gestaltungsprozess erleichtern. Wir schließen mit einem Ausblick auf nächste Forschungsschritte.
- TextdokumentExperience Design Tools: Ansätze zur Interaktionsgestaltung aus dem Blickwinkel psychologischer Bedürfnisse(UP14 - Tutorials, 2014) Diefenbach, Sarah; Lenz, Eva; Hessenzahl, MarcExperience Design stellt das Nutzererleben (User Experience, UX) ins Zentrum der Interaktionsgestaltung. Entscheidungen zur Ausgestaltung von Funktionen, Form und Interaktion werden aus dem intendierten Erlebnis abgeleitet. Hierbei bieten psychologische Bedürfnistheorien (z.B. Kompetenz, Stimulation, Verbundenheit) eine hilfreiche Basis. Eine Kategorisierung von positiven Erlebnissen nach dem zugrundeliegenden Bedürfnis (z.B. Kompetenz, Stimulation, Verbundenheit) gibt Aufschluss über verwandte Emotionen, zentrale Anforderungen und relevante Gestaltungsentscheidungen. Das Tutorial präsentiert Möglichkeiten zum Arbeiten mit dem Bedürfnisansatz in der User Experience Gestaltung und Evaluation. Neben praktischen Tools und Designbeispielen wird die Methode anhand kleiner Übungen und der Diskussion von Beispielen aus dem Arbeitsumfeld der Teilnehmer vertieft. Das Tutorial richtet sich an Interaktionsgestalter, User Experience Researcher, Projektmanager und alle UX/Usability Professionals, die sich für die Gestaltung von Technik aus dem Blickwinkel psychologischer Bedürfnisse und positiver Erlebnisse interessieren. Es sind keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich.
- KonferenzbeitragFürsorge, Gemeinsamkeiten, Pläne – Technik für Fernbeziehungen gestalten(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Chien, Wei-Chi; Hassenzahl, Marc; Lenz, EvaTechnikvermittelte Kommunikation kann heute so mit emotionalen Aspekten angereichert werden, dass besonders auch für Paare in Fernbeziehungen ein Gefühl von Nähe und Verbundenheit entsteht. Das Verstärken der Gewahrwerdung des Anderen im Alltag, das Schaffen von Möglichkeiten eine "Umarmung" auf die Ferne zu erleben oder das Betonen des emotionalen Ausdrucks sind typische Beispiele dafür. Allerdings scheint es für Paare in Fernbeziehungen oft mehr um das Etablieren neuer beziehungsförderlicher Praktiken zu gehen, als um die Frage, ob man bestehende Kommunikation als emotional empfindet. Auf der Basis psychologischer Literatur und im Rahmen eines autobiographischen Gestaltungsansatzes haben wir drei neue Ansätze für die Gestaltung von Technik zur Unterstützung von Fernbeziehung identifiziert – Fürsorge ermöglichen, Gemeinsamkeiten schaffen, Treffen planen –, erste Konzepte umgesetzt und kritisch erprobt.
- KonferenzbeitragMo. Gemeinsam Musik erleben(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Lenz, Eva; Laschke, Matthias; Hassenzahl, Marc; Lienhard, SébastienMusik hat eine ausgeprägte soziale Funktion. Besonders das gemeinsame Musikhören spielt dabei eine herausgehobene Rolle. Interessanterweise nimmt aber gängige Technik zum Abspielen von Musik die speziellen Anforderungen eines gemeinsamen Musikerlebnisses kaum auf. Die vorliegende Konzeptstudie präsentiert Mo, einen mp3-Player, dessen Funktionalität, Präsentation und Interaktion aus Überlegungen zu sozialen und emotionalen Aspekten des gemeinsamen Musikhörens abgeleitet wurden. Mo ist ein Beispiel für Experience Design, bei dem das intendierte, bedeutungsvolle Erlebnis der eigentliche Gegenstand der Gestaltung wird und das Produkt in all seinen Details der Materialisierung dieses Erlebnisses dient.
- WorkshopbeitragNähe auf Distanz - sensible Gestaltung von Kommunikationstechnik(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Schneider, Thies; Hassenzahl, Marc; Lenz, Eva; Kohler, Kirstin; Adamow, Wasili; Beedgen, PatrickWir beschreiben an einem Beispiel, wie mit Hilfe von Technik Verbundenheitspraktiken unterstützt, erweitert oder neue Praktiken etabliert werden können. Dafür werden fünf Familien, jeweils bestehend aus drei Generationen, umfassend betrachtet und mögliche Veränderungspotentiale identifiziert. Diese werden dann in Konzepte übersetzt und als funktionale Prototypen mindestens zehn Tage im Alltag der Familien erprobt. Am Beispiel von Familie Maier und ihrem Fenster zeigen wir, wie Konzepte basierend auf dem detaillierten Verständnis der Familienstruktur erarbeitet werden und welche Wirkung diese Konzepte auf die entsprechenden Familien haben können.
- ZeitschriftenartikelPrototypen auf dem Prüfstand. Bedeutsamkeit der Repräsentationsform im Rahmen der Konzeptevaluation(i-com: Vol. 12, No. 1, 2013) Diefenbach, Sarah; Chien, Wei-Chi; Lenz, Eva; Hassenzahl, MarcPrototyping ermöglicht es bereits in frühen Phasen des Produktentwicklungszyklus Rückmeldung zu Konzeptideen und verschiedenen Varianten der Ausgestaltung einzuholen. Voraussetzung für hilfreiche Einsichten durch Evaluationsstudien ist allerdings die Angemessenheit der Konzeptrepräsentation. Wird die Konzeptidee durch die gewählte Art der Darstellung unzureichend vermittelt, können Studienteilnehmer kein sinnvolles Feedback liefern und Evaluationsergebnisse werden wohlmöglich verfälscht. Die vorliegende Studie exploriert die Auswirkungen der Konzeptrepräsentation anhand der vergleichenden Evaluation eines Produktkonzepts in fünf Repräsentationsformen unterschiedlicher Reichhaltigkeit. Neben Effekten für Konzeptverständnis und Konzeptbeurteilung wurde auch die erlebte Wirkung der Darstellung hinsichtlich Effektivität, Emotionalität und Motivationspotential untersucht. Die Studienergebnisse zeigen, dass auch reduzierte Darstellungsformen bereits umfangreiche Einsichten in das Potential eines Konzepts ermöglichen und hinsichtlich bestimmter Fragestellungen sogar besonders geeignet sein können. Allgemeine Ableitungen zur Auswahl geeigneter Formen der Konzeptrepräsentation werden diskutiert.
- WorkshopbeitragWeit weg und doch nah – zwei Technikkonzepte im Familieneinsatz(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Adamow, Wasili; Beedgen, Patrick; Lenz, Eva; Schneider, Thies; Kohler, Kirstin; Hassenzahl, MarcIn enger Zusammenarbeit mit Familien, die von einander räumlich getrennt leben, haben wir uns damit beschäftigt, wie Technik gestaltet sein muss, um das Gefühl der Verbundenheit über die Distanz zu stärken. Stellvertretend für eine Reihe verschiedener Konzepte, die wir für diesen Kontext gestaltet, entwickelt und in den Familien erprobt haben, beschreiben wir hier zwei Konzepte genauer. Wir stellen die wichtigsten Gestaltungsentscheidungen dar und deren Motivation basierend auf den individuellen Bedürfnissen der Familien.