Auflistung nach Autor:in "Lambusch, Fabienne"
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- TextdokumentAuf dem Weg zum stresssensitiven Prozessmanagement(INFORMATIK 2017, 2017) Fellmann, Michael; Lambusch, Fabienne; Waller, Anne; Pieper, Leonard; Hellweg, TheresaIn der gegenwärtigen Arbeitswelt sind zwei große Entwicklungen zu beobachten. Zum einen wird Arbeit belastender. Dies geschieht durch eine Verdichtung und Erhöhung des Arbeitspensums, durch anspruchsvollere Tätigkeiten, wie auch eine Entgrenzung von Arbeits-und Privatleben. Die zusätzliche Belastung geht einher mit einer steigenden Anzahl psychischer Probleme, stressbedingter Ausfälle und Erkrankungen wie Burn-out. Zum anderen nimmt die Durchdringung der Arbeitswelt mit IT immer weiter zu und die täglich genutzten (mobilen) IT-Geräte weisen eine Vielzahl an Sensoren auf, die bisher noch kaum in die Gestaltung und Ausführung der Arbeitsprozesse im Sinne „Guter Arbeit“ eingebunden sind. Mit dem Artikel soll ein erster Beitrag für einen Brückenschlag zwischen beiden Entwicklungen geleistet werden. Dieser besteht darin, dass Sensoren zur Stressmessung aktiv in die Gestaltung und Ausführung von Geschäftsprozessen eingebunden werden. Hierfür schlagen wir Anwendungsfälle sowie Forschungsfragen für das stresssensitive Geschäftsprozessmanagement vor.
- KonferenzbeitragThe Data Perspective of Sensor-enabled Personal Work Support Systems(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Lambusch, Fabienne; Fellmann, Michael; Sauer, ValentinaIn today’s working world, work intensification and blurring boundaries between life domains pose major challenges. Stress resulting from high working pressure combined with a lack of opportunities for recre-ation can cause serious physical and mental health problems. As sensor technology has become ubiqui-tous and enables new kinds of data collection, it can serve as a foundation for sensor-enabled personal work support systems (SPWSS) assisting users in coping with high work demands while considering individual resources. Such systems could interpret collected data and generate recommendations geared towards maintaining the user’s health, productiveness and wellbeing. However, building systems of this type is a complex task due to the large number of sensors, devices, and software components that have to be integrated. Moreover, this kind of work support relies on processing personal and intimate data from users and thus, require the willingness to share these data. As a first step towards building SPWSS, we investigate the data perspective of such systems. In doing so, we present an architecture of connected devices. Since the willingness of users to share their personal data is a crucial prerequisite for such sys-tems, we furthermore present results from an empirical investigation concerning the willingness of users to share selected data for specific purposes.
- WorkshopbeitragIT-unterstützte Datenerfassung zur Ableitung persönlicher Produktivitätsfaktoren: eine systematische Literaturanalyse(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Poppe, Michael; Lambusch, Fabienne; Fellmann, Michael; Lichtwark, MartinDurch die Einführung neuer Methoden und Werkzeuge oder die Veränderung von Arbeitsprozessen, werden neue Anforderungen an die davon betroffenen Mitarbeitenden gestellt. Das kann deren Produktivität, kognitive Performance oder Stresslevel beeinflussen. Um solche Veränderungen erfolgreich umsetzen zu können und gleichzeitig hohe Wirkungen mit geringen individuellen Nebenwirkungen zu erzielen, müssen die Auswirkungen von diesen Veränderungen auf die Mitarbeitenden untersucht werden. Hierfür ist ein Untersuchungsaufbau notwendig, der die Probanden nicht spürbar beeinflusst. Durch den sinkenden Platzbedarf moderner Technik ist es möglich, mehrere verschiedene Sensoren in kleinen Geräten wie Uhren und Stirnbändern zu verbauen, die eine Aufzeichnung unterschiedlicher Parameter ermöglichen und den Nutzer dabei nicht beeinflussen. Diese Parameter wie Herzratenvariabilität (HRV), elektrischer Hautleitwert und physische Aktivität lassen Rückschlüsse auf verschiedene persönliche Produktivitätsfaktoren wie kognitive Performance oder Stress zu. Die in dieser Arbeit durchgeführte systematische Literaturanalyse dient dazu, den aktuellen Stand der Forschung auf diesem Gebiet zu erfassen und darzustellen.
- ZeitschriftenartikelSmart Self-Management for Better Working.(EMISA Forum: Vol. 38, No. 1, 2018) Lambusch, Fabienne
- ZeitschriftenartikelZur Messung des Einflusses von „Augmented Reality“ auf die individuelle Produktivität bei Montagearbeiten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Rosenberger, Manfred; Fellmann, Michael; Lambusch, Fabienne; Poppe, Michael; Spitzer, MichaelDurch die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit neuartiger Hardware sind zunehmend die Voraussetzungen gegeben, Technologien der erweiterten Realität (Augmented Reality) in der Montage, bzw. dem Zusammenbau von Produkten einzusetzen. Dabei handelt es sich beispielsweise um in das Sichtfeld eingeblendete 3D-Explosionszeichnungen oder unterstützende Zusatzinformationen. Auch wenn ein zentrales Versprechen solcher Ansätze die Erleichterung und Beschleunigung komplexer Montageaufgaben ist, bleibt bisher jedoch weitgehend unklar, welchen Effekt der Einsatz der erweiterten Realität auf die Mitarbeitenden und deren Produktivität tatsächlich hat und wie diese Auswirkungen messbar sind. Für Unternehmen (nicht nur) in Ländern mit hohen Lohnkosten ist eine Beurteilung neuer Technologien hinsichtlich des Einflusses auf die Produktivität allerdings unerlässlich, wobei zudem die Perspektive der Mitarbeitenden bzw. Anwendenden oft vernachlässigt wird. Daher steht in diesem Beitrag die Betrachtung der individuellen Produktivität aus der Perspektive prospektiver Technologieanwendender im Vordergrund. In einem Experten-Workshop wurde dazu ein konkretes Szenario zur Montage eines Getriebes unter Einsatz einer Microsoft HoloLens einer kritischen Analyse unterzogen. Der Beitrag reflektiert anhand dieses Beispiels die Auswirkungen des Technologieeinsatzes und beleuchtet zudem die Akzeptanz von Messverfahren bezüglich der Produktivität. Dazu werden die im Workshop erarbeiteten Wirkfaktoren und Rahmenbedingungen der Messung auch Erkenntnissen aus der Literatur zur Messung von Produktivität gegenübergestellt und die Möglichkeiten und Grenzen der Produktivitätsmessung aufgezeigt. Due to the availability and performance of novel hardware, the prerequisites are increasingly given for the use of augmented reality technologies in the assembly of products. These technologies include, for example, 3D exploded drawings superimposed in the field of view or supporting additional information. Even though a central promise of such approaches is the facilitation and acceleration of complex assembly tasks, it remains largely unclear what effect the use of augmented reality actually has on employees and their productivity and how these effects can be measured. For companies (not only) in countries with high labor costs, however, an assessment of new technologies with regard to their impact on productivity is indispensable, and the perspective of the employees or users is often neglected. Therefore, this paper focuses on the consideration of individual productivity from the perspective of prospective technology users. In an expert workshop, a concrete scenario for the assembly of a gearbox using a Microsoft HoloLens was subjected to a critical analysis. Based on this example, the article reflects on the effects of the use of technology and also illuminates the acceptance of measurement methods with regard to productivity. To this end, the impact factors and general conditions of measurement developed in the workshop are compared with findings from the literature on productivity measurement and the possibilities and limits of productivity measurement are pointed out.