Auflistung nach Autor:in "Kramer, Eckart"
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- KonferenzbeitragAnalyse des Product Carbon Footprints im Produktions- und Verarbeitungsprozess von Topinambur (Helianthus tuberosus L.)(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Guerler, Hakan; Risius, Hilke; Albrecht, Richard; Rosenbaum, Julian; Röpert, Christin; Lienig, Frank; Kramer, EckartDer PCF bezieht sich auf die Bilanzierung der Treibhausgas (THG) - Emissionen und des THG-Abbaus entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Ziel dieser Studie ist es, den Product Carbon Footprint (PCF) in der Wertschöpfungskette von Topinambur zu analysieren. Eine repräsentative Menge von 100 kg Topinambur wurde als Grundlage für die PCF-Berechnung im Anbau und in der Verarbeitung gewählt. Für die gesamte Verarbeitung wurden der Strom- und Wasserverbrauch sowie die menschliche Arbeitszeit gemessen. Die Ergebnisse zeigen die signifikante Rolle des Wasserverbrauchs bei den Treibhausgasemissionen, gefolgt vom Stromverbrauch und der menschlichen Arbeitszeit. Diese Ergebnisse unterstreichen die Dringlichkeit der Identifizierung von Emissionsminderungspotenzialen in der Topinambur-Verarbeitung und unterstreichen gleichzeitig die Bedeutung einer genauen Datenerfassung und realistischer Emissionsfaktoren für zukünftige Untersuchungen.
- KonferenzbeitragDreidimensionale Bodenfeuchtemodellierung auf Schlagebene(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Post, Sandra; Schröter, Ingmar; Bönecke, Eric; Rühlmann, Jörg; Böttcher, Falk; Assmann, Denise; Kramer, EckartFür die Erstellung von hochaufgelösten dreidimensionalen Bodenfeuchtemodellen wurden auf drei Ackerflächen in Mittel- und Ostbrandenburg an jeweils zehn Punkten AMBAV-Modelle in 10-cm-Schichten bis zu einer Tiefe von 150 cm erstellt, die über den mittleren Korngrößendurchmesser schlagspezifisch regionalisiert wurden. In den oberen und mittleren Bodenschichten lag der RMSE bei überwiegend unter 10 Vol.-%, in den unteren Schichten beträgt er durchschnittlich zwischen 10 und 19 Vol.-%. Die Validierung des regionalisierten Modells brachte in den oberen 10 cm einen RMSE von 7,2 Vol.-% hervor.
- KonferenzbeitragErsteingabe von Unternehmensdaten in ein ERP-System(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Reckin, Ron; Friedrich, Manuel; Kramer, EckartAuch kleine und mittlere Unternehmen der Ernährungswirtschaft werden künftig ihre Prozesse mit komplexen IT-Systemen digitalisieren müssen. Ihre Rahmenbedingungen und typische Ressourcenknappheit erfordert jedoch eine spezifische Anpassung etablierter Vorgehensweisen bei der Softwareeinführung. In einer Fallstudie mit einer kleinen Fleischerei wurde das Problemfeld „eigenständige Dateneingabe“ analysiert und Verbesserungsansätze abgeleitet.
- KonferenzbeitragMitarbeiter- und ressourcenorientierte Softwareeinführung(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Reckin, Ron; Röpert, Christin; Kuhpfahl, Isabell; Fiedler, Anke; Kramer, EckartKleinstunternehmen der Ernährungswirtschaft in kleinstrukturierten Regionen stehen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und Einführung einer Warenwirtschaftssoftware (ERP) vor spezifischen Herausforderungen. In der vorliegenden Studie werden die Erfahrungen solcher Unternehmen mit ihren Einführungsprojekten erfragt. Die Ergebnisse geben Verantwortlichen Hinweise für eine adäquate Ausgestaltung von Vorgehensmodellen für die ERP-Einführung bei Kleinst- und Kleinunternehmen. IT-unabhängige Voraussetzungen müssen geschaffen werden, alle betroffenen Mitarbeiter von Beginn an involviert und gemeinsam Ziele definiert werden. Expertenunterstützung bei der Anforderungserhebung und Anbieterauswahl ist zu empfehlen, die Benutzerfreundlichkeit des Systems bei den zentralen Arbeitsaufgaben vorab zu prüfen. Die Projekt- und Zeitplanung sollte mit dem ERP-Anbieter gemeinsam durchgeführt werden und auf realistischen Ressourceneinschätzungen beruhen.
- KonferenzbeitragModellierung des organischen Kohlenstoffs in Ackerböden(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Post, Sandra; Schröter, Ingmar; Bönecke, Eric; Vogel, Sebastian; Kramer, EckartFür die lückenlose Abschätzung des Gehalts organischen Kohlenstoffs in Ackerböden wurde die Eignung von kostenfrei erhältlichen Fernerkundungsdaten mit sehr kostenaufwändigen Naherkundungsdaten verglichen. Gleichzeitig wurden die Auswirkungen einer Fusion dieser Daten auf die Modellierungsergebnisse analysiert. Die auf Schlagebene durchgeführte Studie erfolgte auf sechs Schlägen im Bundesland Brandenburg. Hierfür wurden die in die Modellierungen eingegan-genen Datenkombinationen in fünf Szenarien gegliedert: ausschließlich Sentinel 2-Daten (1), Sentinel 2-Daten sowie Daten des Digitalen Geländemodells (2), optische Naherkundungsdaten (3), optische, geoelektrische, radiometrische und elektrochemische Naherkundungsdaten (4) sowie eine Fusion aller Sensordaten (5). Die Kalibrierung der Modelle erfolgte unter Verwendung von vier Berechnungsmethoden: univariate lineare Regression, multiple lineare Regression, partial least squares regression sowie random forest. Die Modellgüten von Szenario (3) weisen signifikant geringe Werte auf, wobei die Ergebnisse der übrigen Szenarien statistisch miteinander vergleichbar sind. Auch der Vergleich der unterschiedlichen Algorithmen zeigt keine signifikanten Unterschiede zwischen den Ergebnissen.
- KonferenzbeitragPräzise Kalkung durch Integration hochauflösender Bodensensordaten(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Schröter, Ingmar; Vogel , Sebastian; Meyer, Swen; Kling, Charlotte; Rühlmann, Jörg; Gebbers, Robin; Kramer, EckartIm Land Brandenburg ist nur auf 26 % der Ackerflächen der Boden-pH-Wert im optimalen Bereich [ZE12]. Entsprechend kann es auf 74 % der Flächen durch suboptimale pH-Werte zu Verschlechterungen der Bodenfruchtbarkeit und damit zu Ertragsminderungen kommen. Ein gezieltes pH-Management durch Kalkdüngung kann dem entgegenwirken. Das Projekt pH-BB „Präzise Kalkung in Brandenburg“ zielt auf die Entwicklung und Praxiseinführung von innovativen Lösungen, um das derzeit praktizierte pH-Management in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben an die Erfordernisse einer modernen, ressourcenschonenden und ertragsoptimierten Landbewirtschaftung anzupassen. Mit hochauflösenden Bodensensoren und Datenfusion soll eine schnelle und kostengünstige Erfassung und Bewertung kalkungsrelevanter Bodenparameter sowie deren Nutzung zur teilflächenspezifische Kalkdüngung entwickelt werden.