Auflistung nach Autor:in "Konert, Johannes"
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- Conference PaperAnalytics-Dashboard für Lehre, Forschung und Transfer(DELFI 2019, 2019) Bernoth, Jan; Kiy, Alexander; Lucke, UlrikeSämtliche Bereiche der Hochschule sind durch zunehmenden Einsatz digitaler Medien und Systeme gekennzeichnet. Dabei fallen in verschiedenen Systemen Daten an, die visuell und semantisch in Form von Analytics-Dashboards aufbereitet von den Nutzenden zur Optimierung von Kernprozessen aus Forschung und Lehre verwendet werden können. Während Learning Analytics lediglich auf den Teilbereich Lehre und Studium abzielt, werden in diesem Posterbeitrag auch Prozesse für Forschung und Transfer betrachtet. Darüber hinaus werden Ideen für ein hochschulweit nutzbares Analytics-Dashboard sowie entwickelte Anwendungsszenarien präsentiert.
- Conference PaperAutomatische Aufgabengenerierung über Linked Open Data am Beispiel der Archäologie(DELFI 2019, 2019) Striewe, MichaelAutomatische Aufgabengenerierung stellt fachspezifische Anforderungen an die verwendbaren Techniken. In manchen Fächern erscheint dabei die Nutzung von Linked Open Data vielversprechend. Dieses Paper untersucht am Beispiel der Archäologie die technischen und inhaltlichen Herausforderungen bei der Generierung von Multiple-Choice-Aufgaben. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere die Vollständigkeit und inhaltliche Gewichtung der verfügbaren Daten ein Hindernis für die Realisierung darstellt.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Extraktion semantischer Kompetenzbeschreibungen am Beispiel von deutschsprachigen Modulbeschreibungen aus der Hochschullehre(Proceedings of DELFI Workshops 2020, 2020) Raschke, Timo; Konert, JohannesUm Kompetenzen von Personen zu verwalten, werden für gewöhnlich Kompetenzbeschreibungen in menschlicher Sprache verwendet. Soll nun eine semantische Katalogisierung und Organisation mittels dieser Daten erfolgen, so empfiehlt sich eine Konvertierung in semantische Datensätze. Es, wurde ein Ansatz entwickelt, um deutschsprachige, semantische Kompetenztripel bestehend aus Kompetenzverb, Objekt und Kontext am Beispiel von Fließtext-Modulbeschreibungen aus der Hochschullehre (im konkreten Falle der Beuth Hochschule für Technik Berlin) mittels aktueller Lösungsansätze des Forschungsgebiets Natural Language Processing zu extrahieren. Es werden Konstituenzparsing, Dependenzparsing und Sematinc Role Labelling anhand ihrer Eignung verglichen und erste Ergebnisse anhand eines entwickelten Entwurfs und ein daraus resultierender Prototyp präsentiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kompetenzextraktion mit einem F1-Maß von bis zu 70,1 % auf Basis von Dependenzparsing möglich ist. Durch die Ergebnisse dieser Arbeit wird eine Grundlage für die weitere Verwendung von semantischen Kompetenzbeschreibungen für eine Vielzahl anderer Anwendungsgebiete geschaffen, zum Beispiel Ähnlichkeitsberechnungen von Hochschulkursen oder die Erstellung von Abhängigkeitsgraphen für Kurse eines Studiengangs.
- Conference PaperCode of Practice for Sensor-Based Learning(DELFI 2019, 2019) Yun, Haeseon; Riazy, Shirin; Fortenbacher, Albrecht; Simbeck, KatharinaSensor-based learning refers to utilizing physiological sensor data from learners and information from a learning environment to promote learning. Sensor data enclose learner’s personal information so ethical practice of adopting sensor data in learning analytics needs to be explored thoroughly. In this positional paper, we examine current ethical practices in learning analytics to derive a code of practice for sensor-based learning. Furthermore, we critically validate a wearable sensor device developed as a learning support against the derived code of practice.
- KonferenzbeitragCompetency Mapping 3.0: Modellierung, Referenzierung und Auszeichnung von Kompetenzen mit semantischen Technologien. Instrumente und Einsatz im Projekt Open Virtual Mobility.(Proceedings of DELFI Workshops 2020, 2020) Buchem, Ilona; Konert, JohannesModellierung, Erfassung, Verarbeitung von Kompetenzen sowie Ausstellung von Kompetenznachweisen mit Hilfe von digitalen Medien spielen eine immer wichtigere Rolle im Kontext der zunehmenden Digitalisierung der Lern- und Bildungsangebote in verschiedenen Kontexten (u. a. Schule, Hochschule, Unternehmen). Die zentralen Herausforderungen sind dabei die Bereitstellung empirischer Grundlagen für Kompetenzmodellierung, die Auswahl geeigneter Methoden und Verfahren zur Kompetenzerfassung sowie die Strukturierung und Beschreibung von Kompetenzen und letztlich passende Infrastrukturen zur Zertifizierung. Angesichts der zunehmenden Anzahl und Vielfalt an verschiedenen Kompetenzmodellen bzw. Kompetenzrahmen, wächst auch das Interesse und der Bedarf an Methoden und Instrumenten zu Competency Mapping nicht nur in Bezug auf die Erfassung von Kompetenzen in einer Domäne bzw. in einem Kontext, sondern auch in Bezug auf die gegenseitige Referenzierung von Kompetenzen in verschiedenen Kompetenzmodellen durch Querverweise. Die semantischen Querverweise zwischen Kompetenzmodellen können dann in weiteren Verfahren zum Einsatz kommen und verwertet werden, z. B. bei der digitalen Auszeichnung von Kompetenzen mit Open Badges. Diese erweiterte Sicht auf die Kompetenzmodellierung – Competency Mapping 3.0 – dient der Schaffung von Vergleichbarkeit und der Sichtbarmachung von Zusammenhängen zwischen Kompetenzen in verschiedenen Modellen. Dieser Beitrag stellt ein Beispiel zu Competency Mapping 3.0 aus dem europäischen Projekt Open Virtual Mobility vor, in dem verschiedene Methoden und Instrumente eingesetzt wurden, um Kompetenzen zu virtueller Mobilität zu modellieren, zu referenzieren und mit Hilfe von digitalen Kompetenznachweisen auf Basis von Open Badges auszuzeichnen. Der Beitrag stellt ausgewählte Forschungsergebnisse aus dem Projekt zusammen und formuliert einige Handlungsempfehlungen für Competency Modelling.
- Conference PaperDELFI 2019 – Die 17. Fachtagung Bildungstechnologien(DELFI 2019, 2019)
- TextdokumentDigital Skills Workshop: Modelling, Capturing, Cataloguing, Processing and Certification(Proceedings of DELFI Workshops 2020, 2020) Buchem, Ilona; Dahlmeyer, Matthias; Eichhorn, Michael; Konert, Johannes; Wunderlich, Jan
- WorkshopbeitragDigitales Kompetenzverzeichnis mit Technologien des Semantic Web(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Konert, Johannes; Buchem, Ilona; Stoye, JonathanKompetenzen, die als Dispositionen zur Bewältigung von komplexen Anforderungen verstanden werden können, sind aufgrund indirekter Messbarkeit und der Abhängigkeit von Handlungskontexten schwer so zu definieren, dass sie maschinell erkannt, verknüpft und auf ihre Ähnlichkeit untersucht werden können. Ein erster Schritt ist die Modellierung und Verfügbarkeit in digitaler Form mittels semantischer Strukturen. Der Beitrag stellt zunächst verschiedene Sichtweisen auf die Modellierung von Kompetenzen vor, um dann für flexible Graphen-basierte Strukturen das Anwendungsszenario des EU Erasmus+ Projektes Open Virtual Mobility (OpenVM) vorzustellen, in welchem nachgewiesene Kompetenzen mittels digitaler Kompetenznachweise auf der Basis des Standards Open Badges ausgewiesen werden. Open Badges verweisen auf die in einem digitalen Kompetenzverzeichnis abrufbaren Kompetenzspezifikationen. Der Fokus liegt im Folgenden auf den Anforderungen an ein solches semantisches Verzeichnis, den gewählten Technologien und dem Umfang des entstandenen Prototyps, der im Rahmen des Projektes OpenVM eingesetzt wird.
- Conference PaperDigitalisiertes Feedback für verschiedene Frageformate von Online-Übungsaufgaben(DELFI 2019, 2019) Weigel, Miriam; Podgayetskaya, Tatyana; Hübl, ReinholdIm Rahmen des Hochschulverbundprojektes „optes – Optimierung der Selbststudiumsphase“ werden an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Online-Mathematikkurse entwickelt. Eine besondere Rolle spielt der Einsatz digitalisierter Übungsaufgaben und die verschiedenen Rückmeldungsformate: Die eLearning Plattform ermöglicht sowohl eine automatisierte Auswertung von Online-Fragen als auch individuelles Feedback von eDozierenden. Der Artikel behandelt die Vor-und Nachteile verschiedener Fragetypen; Insbesondere wird der Fragetyp STACK vorgestellt, der ein qualitatives Feedback ermöglicht.
- Conference PaperDigitalisierungsprozesse an Hochschulen – der Blick der Akteur-Netzwerk-Theorie(DELFI 2019, 2019) Niemeyer, Jana; Tillmann, Alexander; Eichhorn, MichaelDigitalisierung ist, nicht nur im Bildungsbereich, in aller Munde: sie wird einerseits sehr positiv in Bezug auf neue Lehr-Lernmöglichkeiten und Teilhabe-Chancen diskutiert, andererseits auch stark in punkto Überwachung und Kontrolle kritisiert. Leugnen kann sie jedoch niemand. An den Hochschulen sind bereits viele Akteure mit der Digitalisierung der Hochschul(lehr)e befasst. Weitere werden durch Fördersummen in den kommenden Jahren hinzukommen. Wie sich die Digitalisierung dann tatsächlich ausgestaltet, wird ein spannender Prozess. Öffentliche Diskurse prägen dabei die Diskussionen mit, die an Hochschulen stattfinden. So sind die warnenden Stimmen genauso laut, wie diejenigen, die kritiklos(er) an die Thematik herangehen. Doch weder sozial- noch technikdeterministische Argumentationen werden langfristig die Diskussionen und Prozesse voranbringen. Die Betrachtung aller Akteure und ihre Verwicklungen in Netzwerken ist ein vielversprechender Schlüssel für eine aktive Mitgestaltung.