Auflistung nach Autor:in "Klante, Palle"
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- KonferenzbeitragGestaltung einer auditiven Benutzungsoberfläche für Blinde(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Donker, Hilko; Klante, Palle; Gorny, PeterBlinden und sehbehinderten Nutzern des World Wide Web bleiben mit bisherigen Screenreadern wichtige, im Layout einer Webseite codierte Informationen verschlossen. Hier wird ein Ansatz vorgestellt, der die Layout-Barriere mit Hilfe von dreidimensional akustischen Objekten (Hearcons) überwinden soll, die in einem akustischen Interaktionsraum (AIR) positioniert werden. Ein Referenzmodell („Fackelmetapher“) bildet die Elemente der Webseite in den AIR ab und weist ihnen ein Geräusch zu. In einer ersten Studie wurden zunächst die klanglichen Eigenschaften der Objekte und die Restriktionen für den Aufbau eines AIR untersucht. Die gefundenen Gestaltungsregeln dienten als Grundlage zur Erstellung eines akustischen Webbrowser, der in einer Usability-Studie unter Beteiligung von blinden Experten evaluiert wurde.
- TextdokumentGestaltungsparadigmen für auditive Umgebungen(Tagungsband UP05, 2005) Klante, PalleFür die Gestaltung von Benutzungsschnittstellen mit rein auditiver nonspeech Ausgabe fehlen bisher konkrete Gestaltungshinweise. Diese Arbeit gibt einen strukturierten Überblick über Gestaltungsempfehlungen zur Entwicklung auditiver Umgebungen. Aufbauend auf gesammelten Erfahrungen aus der Gestaltung auditiver Umgebungen wurden Paradigmen erarbeitet. Die Aufteilung der Paradigmen orientiert sich an der Analyse einer typischen Kommunikationssituation: Ein Sender (System) bereitet Informationen auf, nach dem Absenden werden diese von einem Empfänger wahrgenommen. Der Empfänger kann auf die Informationsaufnahme durch Interaktion mit dem System reagieren. Entsprechend findet eine Kategorisierung statt: Aufbereitung von Informationen, Wahrnehmung der präsentierten Informationen und Nutzung geeigneter Interaktionsformen. Die Paradigmen leiten sich aus bereits bekannten Guidelines für interaktive Systeme ab und wurden geeignet adaptiert und erweitert. Begründet werden die Paradigmen durch Beispiele bereits umgesetzter auditiver Umgebungen.
- TextdokumentPraxisbericht zur Gestaltung auditiver Benutzungsoberflächen(Tagungsband UP03, 2003) Klante, PalleDer Bericht gibt einen Einblick in die praktischen Probleme, die bei der theoriegeleiteten Gestaltung von auditiven Benutzungsoberflächen auftreten. Auf Grundlage mehrerer Projekte zur Entwicklung von auditiven Benutzungsoberflächen ist eine verallgemeinerte Vorgehensweise entstanden, die in anderen Projekten als Handlungsrahmen eingesetzt werden kann. Wichtiges Prinzip bei der Vorgehensweise ist die strikte Trennung von Dialogstruktur, Entwicklung von Interaktionsobjekten und dem Sounddesign.