Auflistung nach Autor:in "Hummel, Oliver"
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- KonferenzbeitragKomponentenorientierter Entwurf von PIMs und CIMs mit der KobrA-Methode(Architekturen, Komponenten, Anwendungen, Proceedings zur 1. Verbundtagung Architekturen, Komponenten, Anwendungen (AKA 2004), 2004) Atkinson, Colin; Gutheil, Matthias; Hummel, OliverUnternehmenssoftware wächst beständig in Größe und Komplexität, weshalb es immer wichtiger wird, Softwareentwicklungs-Paradigmen anzuwenden, die ein großes Problem abstrahieren und in kleinere Teile zerlegen können (divide and conquer). Die Modellgetriebene und komponentenbasierte Entwicklung ermöglichen genau dies, sie werden bisher allerdings, auf Grund ihrer getrennten Entwicklungsgeschichte nur sehr begrenzt gemeinsam genutzt. Das Problem liegt im Wesentlichen darin, dass das komponentenbasierte Paradigma nur auf der untersten Ebene der modellgetriebenen Entwicklung, d.h. für Platform Specific Models Verwendung findet. Höhere, abstraktere Ebenen werden derzeit für ein solches Vorgehen nicht genutzt. Wir beschreiben in diesem Papier, wie die KobrA-Methode diese Herausforderung angeht, indem sie die Konzepte „Komponente“ und „System“ vereinheitlicht und für die komplette Palette der UML-Diagramme zugänglich macht. Somit ermöglicht KobrA die komponentenorientierte Modellierung sowohl von Platform Independent Models als auch von Computation Independent Models.
- TextdokumentSemantic Component Retrieval in Software Engineering(Ausgezeichnete Informatikdissertationen 2008, 2009) Hummel, OliverVon Beginn an umfasste die Vision der komponentenbasierten Software-Wiederverwendung neben dem Zusammenbau von Software-Systemen aus vorproduzierten Komponenten auch deren Erwerb auf einem sogenannten Komponenten-Markt. Und auch der wesentlich jüngere Ansatz der serviceorientierten Architekturen enthält einen entsprechenden Marktplatz (die UDDI Business Registry) über den potenzielle Nutzer Dienste auffinden können. In der Praxis konnte bisher allerdings keiner der Ansätze eine ähnlich weite Verbreitung finden, wie beispielsweise der Einkauf von Büchern oder Musik in Online-Shops. Eine Analyse ergab, dass hierfür insbesondere die mangelnde Verfügbarkeit von Komponenten bzw. Services in bisherigen Systemen und deren schwache Retrieval-Techniken als Ursachen in Frage kommen. Der folgende Text erklärt den für meine Dissertation erarbeiteten Beitrag zur Lösung dieser Fragen und zeigt, wie mit Hilfe von Techniken aus der testgetriebenen Software-Entwicklung in heutigen Repositories mit Millionen von Komponenten (oder auch Diensten) gezielt eine gewünschte Funktionalität gefunden werden kann.
- KonferenzbeitragÜber die Auswirkungen von Refactoring auf Softwaremetriken(Software Engineering 2013, 2013) Burger, Stefan; Hummel, OliverSoftwaremetriken wurden in der Vergangenheit bereits vielfach diskutiert und auch kritisiert, werden aber in der industriellen Praxis nach wie vor als einfach zu erhebende Indikatoren für Codequalität oder gar die Qualität einer Software selbst angewendet. Gemessene Werte und Grenzwerte sind dabei oft schwierig zu interpretieren bzw. willkürlich festgelegt, so dass ihr Nutzen nach wie vor in Frage gestellt werden muss. Dieser Beitrag untermauert die bestehenden Kritiken an Softwaremetriken, indem er zunächst beispielhaft zeigt, wie Messergebnisse gängiger Metriken mit schlechter lesbarem aber funktional identischem Code künstlich „verbessert“ werden können. Darauf aufbauend präsentiert er erste Analyseergebnisse (von Fowlers „Video-Store“ und dem Lucene-Open-Source- Projekt), die darlegen, dass bekannte Softwaremetriken Code-Verbesserungen durch Refactoring nicht erkennen können, bzw. umgekehrt betrachtet, Refactoring die Codequalität verschlechtert. Ferner zeigen sich gängige Qualitätsmodelle ebenfalls weitgehend unempfindlich für die durchgeführten Refactorings.
- ZeitschriftenartikelVerbesserung der Retrievaleffizienz von Softwarekomponentenmärkten(Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 6, 2007) Hummel, Oliver; Atkinson, ColinKernpunkteSoftwarekomponentenmärkte konnten sich bisher nicht auf breiter Front durchsetzen. Die Literatur nennt zahlreiche Diffusionsbarrieren, unter anderem ein mangelhaftes Komponentenangebot und schlechte Retrievaleffizienz. Dieser Beitrag begegnet beiden Schwächen unter folgenden veränderten Rahmenbedingungen:Open-Source-Software im WWW eröffnet neue Möglichkeiten zur Komponentensuche: Mehrere Millionen Komponenten sind online verfügbar.Die Suche von Softwarekomponenten im WWW mit spezialisierten Suchmaschinen ist zwar möglich, aber immer noch zu ungenau. Der Extreme-Harvesting-Ansatz ermöglicht erstmals präzises Komponentenretrieval aus extrem großen Beständen, basierend auf einer Spezifikation aus Komponentenschnittstelle und zugehörigen Testfällen.AbstractComponent-based software reuse has been widely accepted as a way of making software development faster, better, and cheaper. However, component markets of the kind envisaged for many decades have not yet become a useful tool in mainstream development. In this article, the authors discuss the underlying problems and present a new approach called “Extreme Harvesting” for test-driven component retrieval. They present examples that demonstrate how this concept works “in vitro”, demonstrate its precision with the help of an experiment and discuss further challenges to be solved to make this approach of practical utility.