Auflistung nach Autor:in "Held, Theo"
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- WorkshopbeitragAkzeptanz und Geschwindigkeit von Animationen(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Mattes, Lisa; Schrepp, Martin; Held, TheoAnimationen werden zunehmend auch in betriebswirtschaftlichen Anwendungen verwendet. Allerdings gibt es im Moment nur relativ wenige Erkenntnisse zu Akzeptanz und optimaler Geschwindigkeit von Animationen in diesem Umfeld. Wir untersuchen in drei Online-Studien eine Reihe von Animationen in Unternehmenssoftware. Die Teilnehmer konnten hierbei für jede Animation die ihrer Ansicht nach optimale Geschwindigkeit einstellen. Zusätzlich konnten sie angeben, ob sie die Animation im beschriebenen Kontext für angemessen erachten. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Akzeptanz von Animationen und eine generelle Präferenz für eine hohe Animationsgeschwindigkeit.
- KonferenzbeitragAnwendung von GOMS-Analysen und CogTool in der Design-Praxis(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Schrepp, Martin; Held, TheoKognitive Modellierung ist eine kostengünstige Methode betriebswirtschaftliche Anwendungen hinsichtlich ihrer Effizienz zu evaluieren und das Design solcher Anwendungen weiter zu optimieren. Wir untersuchen in diesem Beitrag mit KLMGOMS und CogTool zwei etablierte Methoden der kognitiven Modellierung in Bezug auf ihre Fähigkeit die Bearbeitungszeiten betriebswirtschaftlicher Arbeitsabläufe korrekt vorherzusagen. Die Ergebnisse zeigen, dass die mit Hilfe von CogTool generierten Vorhersagen genauer sind, als die aus einer GOMS-Analyse resultierenden Vorhersagen. Allerdings erfordert die Modellierung mit CogTool schon deutlich detailierter ausgearbeitetere Entwürfe als dies für eine GOMS-Analyse notwendig ist. Aus diesen Ergebnissen können Empfehlungen für den Einsatz und die Einschränkungen beider Methoden abgeleitet werden.
- TextdokumentDie Anwendung von Spielmechanismen im User Research – Level up oder Epic Fail?(Tagungsband UP13, 2013) Rügenhagen, Eva; Held, TheoMeist wollen Usability Professionals ihren Kunden nicht nur belastbare Ergebnisse für die Entwicklung besser bedienbarer Software liefern, sondern legen auch auf die Benutzerfreundlichkeit ihrer Arbeitsweise wert. Die Mitglieder des Projektteams als Endanwender der Resultate zu sehen legt dementsprechend nahe, auch hier eine bestmögliche User Experience anzustreben. Dies stellt jedoch häufig eine Herausforderung dar, denn ob wohl Projektteams die gewonnenen Erkenntnisse als relevant einstufen, wird der Weg dahin von ihnen streckenweise als mühevoll empfunden. Bei der Suche nach einer möglichen Verbesserung dieser Situation kam die Idee auf zu untersuchen, ob eine Anwendung von Spielmechanismen auf User Research Methoden sinnvoll sein kann. Das Resultat ist ein internes Projekt zum Design spielerischer Varianten von praktizierten Methoden. Dabei wird die Methode selbst nicht modifiziert, sondern in einen spielerischen Kontext eingebettet. Im Workshop soll kurz über die Vorüberlegungen berichtet werden, die zu diesem Projekt geführt haben. Als Beispiel für die Anwendung wird ein in diesem Projekt erstelltes Spiel, ein Tippspiel im Rahmen eines Usability Tests, vorgestellt. Dieses Tippspiel wird in ver kürzter Form angespielt, woraus sich bereits erste Diskussionsgegenstände ergeben kön nen. Im Anschluss werden in Gruppenarbeit Ideen gesammelt, wo unterschiedliche Spiel mechanismen sinnvoll eingesetzt werden können und wo Modifikationen u nerwünschte Nebenwirkungen haben könnten. Ergebnis des Workshops ist der Beginn eines Diskurses, der in der Community der Usability Professionals an Relevanz gewinnen kann.
- KonferenzbeitragBeurteilung der UX Qualität durch Experten(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Mayer, Dominik; Schrepp, Martin; Held, TheoExperten-Reviews sind eine sehr schnell durchführbare und kostengünstige Methode, um die User Experience einer Anwendung zu beurteilen. Allerdings sind die bekannten Review-Verfahren stark auf das Auffinden von konkreten Nutzungsproblemen fokussiert. Heute hat sich aber eine deutlich weitere Sicht auf UX etabliert, d.h. es spielen auch nicht-aufgabenbezoge Aspekte, z.B. Fun of Use, originelle Gestaltung oder Schönheit der Benutzeroberfläche eine zentrale Rolle für den Gesamteindruck. Die bekannten Review-Verfahren sind nicht darauf angelegt, diese hedonischen Aspekte angemessen zu berücksichtigen. Wir stellen eine Variante des Experten-Reviews vor, die versucht hedonische und pragmatische Qualitätsaspekte gleichermaßen zu berücksichtigen. Wir stellen mehrere Studien vor, in denen dieses Verfahren praktisch ausprobiert wurde. Zusätzlich werden Informationen zum zeitlichen Aufwand für Planung und Auswertung des Verfahrens gegeben und alle notwendigen Materialien vorgestellt.
- KonferenzbeitragExpertenreviews: Fünf Experten – fünf Meinungen. Wie einig sind sich Experten aus homogenen Gruppen?(UP 2016, 2016) Held, Theo; Kupferschmidt, YannickSpätestens seit den von dialogdesign (R. Molich) durchgeführten Studien CUE-3 bis CUE-5 ist klar, dass das Expertenreview ein mächtiges und zugleich preiswertes Werkzeug zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Produkten ist. Es zeigte sich jedoch auch, dass die Schnittmengen der Review-Ergebnisse unterschiedlicher Experten erstaunlich klein sind. Die vorliegende Arbeit versucht, mögliche Gründe für diese Heterogenität der Ergebnisse zu ermitteln. Dazu werden Reviews mit zwei unterschiedlichen aber in sich sehr homogenen Gruppen von Experten durchgeführt (erfahrene Usability Experten einer Firma und Studenten mit innerhalb der Gruppe identischem Ausbildungsstand). Die Resultate werden innerhalb und zwischen den Gruppen sowie mit den Resultaten eines umfangreich analysierten Usability Tests verglichen.
- WorkshopbeitragFarbalgorithmen zur ästhetischen Gestaltung von Benutzeroberflächen(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Fischer, Patrick; Schrepp, Martin; Held, TheoWir untersuchen, ob sich ästhetisch wirkende Farbkombinationen zur Einfärbung von Benutzungsoberflächen durch geeignete Algorithmen erzeugen lassen. In zwei ersten Pilotstudien werden mehrere bekannte Algorithmen auf ihre Eignung empirisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Algorithmen nicht durchgehend als geeignet herausstellen, aber gezielte Selektionen durchaus zu brauchbaren Ergebnissen führen.
- KonferenzbeitragFragebogen und ordinale Urteile(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Held, TheoBekannterweise liefern die üblichen in Fragebogen verwendeten Ratingskalen mit n Stufen ledig-lich ordinal skalierte Zahlenwerte. Die Relevanz der Skalenniveaus im Sinne von Stevens (1946) ist ein vieldiskutierter Streitpunkt bei dem sich die „wahre Lehre“ der axiomatischen Messtheorie und die eher pragmatische Auffassung auf der Anwenderseite gegenüberstehen. Grundsätzlich stellt sich die Frage, welche statistischen Verfahren für die Ergebnisse solcher Ratings sinnvoll ange-wandt werden können und welche Konsequenzen es möglicherweise hat, Kennwerte zu verwenden für die es aus messtheoretischer Sicht keine Grundlage gibt. Außerdem soll diskutiert werden, welche alternativen oder ergänzenden Verfahren verfügbar sind, die der ordinalen Natur von Ra-tings Rechnung tragen.
- KonferenzbeitragHedonische Aspekte betriebswirtschaftlicher Software(Mensch & Computer 2004: Allgegenwärtige Interaktion, 2004) Schrepp, Martin; Held, Theo; Laugwitz, BettinaBetriebswirtschaftliche Software muss in erster Linie effizient und effektiv bedienbar sein – doch muss sie auch noch gut aussehen? Neuere Arbeiten zur Benutzerzufriedenheit indizieren, dass hedonische (d.h. vergnügensbezogene) Aspekte von Nutzungsoberflächen entscheidend zur Qualität eines Software- Produkts beitragen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob im Falle professioneller betriebswirtschaftlicher Software die hedonische Qualität oder doch eher die pragmatische Qualität einer Oberfläche bedeutsamen Einfluss auf die Beurteilung der Attraktivität und auf die Präferenz unterschiedlicher Oberflächen hat. In der berichteten Studie wurden drei unterschiedliche Oberflächen zu einem betriebswirtschaftlichen Vorgang im Rahmen eines Web-Experimentes beurteilt. Die Probanden füllten für jede der drei Varianten zur Beurteilung ihrer pragmatischen bzw. hedonischen Qualität den Fragebogen AttrakDiff2 (Hassenzahl, Burmester und Koller 2003) aus. Außerdem gaben sie am Ende der Untersuchung Präferenzurteile für die Oberflächen ab. Die vorliegenden Daten zeigen, dass es eine deutliche Präferenz für eine der drei Alternativen gibt, die sich auch in den Skalenwerten des AttrakDiff2 widerspiegelt. Die beiden anderen Alternativen werden ähnlich häufig präferiert und weisen auch ähnliche AttrakDiff2- Skalenwerte auf. Generell erweist sich der im AttrakDiff2 gemessene Aspekt der pragmatischen Qualität als verlässlichster Prädiktor für die Präferenzurteile der Probanden. Die Ergebnisse deuten aber auch darauf hin, dass die hedonische Qualität (insbesondere der Teilaspekt der Identität des AttrakDiff2) einen deutlichen Zusammenhang mit der Beurteilung der Attraktivität der Oberflächen aufweist.
- KonferenzbeitragIn der Zukunft ankommen - die nächste Generation von User Research. Wie stellen sich Benutzer die Business-Software der Zukunft vor?(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Götz, Clarissa; Held, Theo; Volland, Jennifer; Winkler, RamonaFür die Entwicklung von Businesssoftware bekommen aktuelle Trends wie "Internet of Things
- TextdokumentKognitive Modellierung in der Konzeption von Softwareprodukten(Tagungsband UP08, 2008) Held, Theo; Schrepp, Martin; Mayer-Ullmann, Dietrich; Holt, DanielKognitive Modellierung ist eine sehr hilfreiche Verfahrensweise im Prozess des Produktdesigns. Grundsätzlich geht es darum, möglichst fundierte und präzise Vorhersagen über den zu erwartenden zeitlichen (und auch kognitiven) Aufwand eines geübten Nutzers beim Durchlaufen spezifischer Interaktionsaufgaben zu machen. Derartige Vorhersagen können die Arbeit von Interaktionsdesignern erheblich erleichtern, wenn es darum geht, Designvarianten miteinander zu vergleichen. Zur Anwendung steht eine Reihe prominenter Modellierungsansätze zur Verfügung. Wir werden hier die Familie der GOMS-Modelle und das ACT-R basierte CogTool vorstellen. Als wichtige Ergänzung stellen wir auch eine Möglichkeit vor, wie die zeitliche Dauer elementarer Operationen effizient und präzise bestimmt werden kann.
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