Auflistung nach Autor:in "Gronauer, Andreas"
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- Komplettband39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Meyer-Aurich, Andreas; Gandorfer, Markus; Barta, Norbert; Gronauer, Andreas; Kantelhardt, Jochen; Floto, Helga
- KonferenzbeitragAbleitung des teilflächenspezifischen Kornertrags von Getreide aus Reflexionsdaten(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019)In 14-jährigen Parzellenversuchen zu Winterweizen mit differenzierter Stickstoffdüngung und verschiedenen Sorten wurden zu vier Terminen die oberirdische Biomasse und die Stickstoffaufnahme bestimmt. Darüber hinaus wurden zu den gleichen Terminen die Pflanzenreflexion erfasst und aus diesen Daten verschiedene Vegetationsindices berechnet. Es wurde versucht, aus diesen Daten den Kornertrag zu schätzen. Manche Vegetationsindices (z. B. NDVI) zeigten eine nur mäßige Beziehung zum Kornertrag, während andere Vegetationsindices (z. B. REIP, SR1) sehr gute Beziehungen zeigten. Die Beziehung Vegetationsindex und Kornertrag unterlag jedoch großen Jahrgangsschwankungen, so dass eine Ableitung des absoluten Kornertrags mit großen Unsicherheiten behaftet ist. Die Ableitung relativer Kornerträge und damit die Abgrenzung von Ertragspotenzialzonen war jedoch mit hoher Genauigkeit möglich. Bei Kenntnis des absoluten Kornertrags für den Schlag kann so über den Relativertrag der Teilflächen auf deren absoluten Kornertrag geschlossen werden.
- KonferenzbeitragagriOpenLink: Adaptive Agricultural Processes via Open Interfaces and Linked Services(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Wöber, Wilfried; Schulmeister, Klemens Gregor; Aschauer, Christian; Gronauer, Andreas; Tomic, Dana Kathrin; Fensel, Anna; Riegler, Thomas; Handler, Franz; Hörmann, Sandra; Otte, Marcel; Auer, WolfgangModerne Informationsund Kommunikationstechnologien ermöglichen die Vernetzung unterschiedlichster Aktoren und Sensoren. Das bewirkt bei Produktionsprozessen einen immensen Mehrwert, da verschiedenste Teilprozesse durch eine übergeordnete Regeleinheit und eine Vielfalt von neuartigen Daten optimiert werden können. Speziell in der Landwirtschaft bedeutet dieser Mehrwert vor allem höhere Erträge, geringere Belastung natürlicher Ressourcen und höhere Prozesseffizienz. Landwirtschaftliche Geräte sowohl in der Außenwirtschaft als auch in der Innenwirtschaft verfügen allerdings nur teilweise über herstellerübergreifende und einheitliche Kommunikationsschnittstellen. Eine komplexe Vernetzung aller an einem Prozess beteiligten Geräte ist derzeit nicht gegeben. Das Projekt agriOpenLink soll einen Open Source Standard für Entwickler landtechnischer Systeme entwickeln, welcher die Vernetzung unterschiedlicher Gerätschaften und Regelsysteme und damit die Optimierung landwirtschaftlicher Prozesse vereinfacht. Diese Arbeit beschreibt die Grundzüge von agriOpenLink.
- KonferenzbeitragDas „agriProKnow“-Projekt(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Iwersen, Michael; Lidauer, Laura; Berger, Alexandra; Auer, Wolfgang; Tomic, Dana Kathrin; Schrefl, Michael; Efrosinin, Dmitry; Sturm, Valentin; Gusterer, Erika; Drillich, Marc; Wischenbart, MartinDer zunehmende Einsatz von Präzisionstechnik in der Milchviehhaltung (z.B. Roboter-, Sensor-, Trackingsysteme) beinhaltet zahlreiche Herausforderung hinsichtlich der Integration und Analyse der erfassten Daten. Mit der im „agriProKnow“-Projekt entwickelten Decision-Support-Plattform ist es möglich, die zuvor geschilderten Hindernisse weitestgehend zu überwinden und LandwirtInnen und anderen Stakeholdern einen zusätzlichen operativen Nutzen zu bieten. In der Plattform werden Daten aus unterschiedlichen Quellen verschiedener Betriebe gesammelt, integriert und ausgewertet. Die Umsetzung und Evaluierung dieses Prototyps erfolgte in zwei strukturell unterschiedlichen Milchviehbetrieben mit 80 bzw. 2700 Kühen. Am Beispiel der bovinen Ketose werden die gewonnen Daten derzeit zur Entwicklung eines Algorithmus genutzt, der eine Schätzung von Risikofaktoren und das Einleiten prophylaktischer Maßnahmen zur Verhinderung der Erkrankung ermöglichen soll.
- KonferenzbeitragAkzelerometer-basierte Erfassung von Basisverhalten zur Verbesserung von Tiergesundheit, Tierwohl und Herdenmanagement(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Maschat, Kristina et al.Der Zwiespalt aus wachsender Tierzahl und limitierten zeitlichen und ökonomischen Ressourcen einerseits sowie der Forderung der Gesellschaft nach Transparenz der Lebensmittelproduktion und Tierwohl andererseits verlangt nach neuen Methoden der permanenten Tier- und Gesundheitsüberwachung. Im Rahmen der beschriebenen Studie wird das Tierverhalten als Indikator für Gesundheit, Wohlbefinden und Qualität des Herdenmanagements bei Rindern und Schweinen herangezogen. Es wird untersucht, ob anhand von Algorithmen, die Daten von am Ohr fixierten Beschleunigungssensoren verarbeiten, Basisaktivitäten realitätsgetreu und in Echtzeit erfasst werden können. In einem weiteren Schritt wird getestet, ob diese Art der automatisierten Tierbeobachtung sensitiv genug ist, um management- und umweltbedingte Verhaltensänderungen zu detektieren, die gegebenenfalls einen Hinweis auf die Verbesserung oder Verschlechterung der Tiergesundheit und des Tierwohls durch das vorangehende Ereignis geben können. Die in dieser Studie erzielten Ergebnisse sollen zur weiteren Verfeinerung des Tiergesundheitsmonitorings von Nutztierbeständen auf Einzeltier- und Bestandsebene genutzt werden.
- KonferenzbeitragAkzeptanz eines Herdenmanagement-Programms für PC und Smartphone auf rinderhaltenden Betrieben(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Schütz, Katrin; Verfürth, Larissa; Kramer, Miriam; Thönnissen, Anne; Tücking, Nicole; Boelhauve; Marc; Mergenthaler, MarcusMit der Einführung neuer Techniken auf milchviehhaltenden Betrieben sind meist hohe Erwartungen verbunden. Diese reichen von Produktivitätssteigerung bis hin zur möglichen Kostenreduktion. Der Adoptionserfolg einer neuen Technik ist vorwiegend von Ausmaß und Art der Akzeptanz der potenziell nutzenden Personen abhängig. Nach dem Technologieakzeptanzmodell bedingt die Einstellungsakzeptanz die Verhaltensakzeptanz, beziehungsweise die tatsächliche Nutzung. Beeinflusst wird die Verhaltensakzeptanz vom „wahrgenommenen Nutzen“ und der „wahrgenommenen einfachen Bedienbarkeit“. Anhand des Technologieakzeptanzmodells wird im Rahmen des Projektes „Digitale Kuh 3.0“ untersucht, warum sich Milchviehhalter für ein bestimmtes Herdenmanagement-Programm entscheiden und welche Faktoren die Nutzungsintensität beeinflussen. Die qualitative Untersuchung mit Lead-Usern des Herdenmanagement-Programms Fokus 2.0 vom Landeskontrollverband Nordrhein-Westfalen kommt zu dem Ergebnis, dass die Akzeptanz eines Herdenmanagement-Programms maßgeblich von den organisatorischen Rahmenbedingungen und den Leistungserwartungen der Nutzer abhängt.
- KonferenzbeitragAnforderungen an eine Webanwendung zur satellitengestützten Entscheidungsfindung und optimierten Bewirtschaftung im Grünland(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Dotzler, Magdalena; Pauli, Sebastian A.; Becker, Elisabeth; Angermair, Wolfgang; Bernhardt, HeinzDeutschland verfügt über 4,7 Millionen Hektar Dauergrünland, was 28 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen entspricht. 1,06 Millionen Hektar dieser Fläche befinden sich im historisch bedingt kleinstrukturierten Bayern [La17]. Trotz der daraus resultierenden Bedeutung von Grünlandflächen in Deutschland gibt es derzeit in diesem Bereich kaum digitale Lösungen. Aus diesem Grund wurde ein Demonstrator entwickelt und potenzielle Interessensgruppen zu den zentralen Anforderungen an eine Grünlandanwendung befragt. Das Feedback differierte je nach Betriebsgröße deutlich. Die Resultate aus den Befragungen fließen in die weitere Entwicklung der Anwendung ein.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Steuerung von virtuellen Biogas-Kraftwerksverbünden für den netzorientierten Betrieb(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Eicke, Chris; Schirmer, Daniel; Iezzi, Marco; Daum, Andreas; Krause, ManfredDas Steuerungssystem VKV Netz ermöglicht den auf die Erbringung regionaler Systemdienstleistungen ausgerichteten Betrieb virtueller Biogas-Kraftwerksverbünde. Damit leistet es sowohl einen Beitrag zum zukünftig gesteigerten Bedarf an Regelenergie durch regenerative Kraftwerke als es auch alternative, zukunftsfähige Erlöspotenziale für die zumeist landwirtschaftlichen bzw. landwirtschaftsnahen Biogas-Anlagenbetreiber abseits des EEG aufzeigt. Das Steuerungssystem wurde im Rahmen des BMWi-Verbundforschungsvorhabens VKV Netz (Förderkennzeichen 0325943A) durch die Hochschule Hannover, die SLT-Technologies GmbH & Co. KG sowie die Überlandwerk Leinetal GmbH in Kooperation mit assoziierten Biogasanlagen im Zeitraum 01.01.2016 bis 31.12.2018 entwickelt und pilotiert.
- KonferenzbeitragBestimmung der Pose von Rundballen mit einem LIDAR und 3D-Objektlokalisierungsalgorithmus(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Aschauer, Christian; Szügyi, Daniel; Landrichinger, Johannes; Bruckner, Lukas; Traxler, Bernhard; Harald Bauer, Harald; Gronauer, AndreasDie Automatisierung ist aus der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Eine automatisierte Handhabung erfordert geeignete Messsysteme zur Erkennung der Lage und Orientierung der Handhabungsobjekte. Mit dieser Information können diese gegriffen und bewegt werden. Mit einem Messsystem bestehend aus einem 2D-Laserscanner, einer Berechnungssoftware und einem 3D-Objektlokalisierungsalgorithmus wurde untersucht wie groß die Abweichung zwischen einem realen Objekt (Istpose) und dem gemessenen Objekt (Modellpose) ist. Je kleiner diese Abweichungen sind desto besser ist das System geeignet. Als reale Objekte kamen Rundballen aus Stroh zum Einsatz welche in neun unterschiedlichen Positionen platziert und vermessen wurden. Zur Erzeugung einer 3D-Punktewolke wurde der Scanner an einem Hängedrehkran befestigt und entlang der Laufbahn in 6,8 m Höhe oberhalb der Rundballen bewegt. Die ermittelten Abstände zwischen Istpose und Modellpose erreichen Werte von 2,7 cm bis 53,9 cm. Die Winkelabweichungen erreichen Werte von 0,21 ° bis 36,55 °
- KonferenzbeitragBeurteilung der Schnittqualität von Schneid- und Mähwerken mittels photogrammetrischer Methode(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Riegler-Nurscher, Peter; Prankl, Johann; Karner, JürgenEin wichtiger Parameter bei der Entwicklung von Schnittsystemen ist die Stoppelhöhe. Insbesondere die Standardabweichung der Stoppelhöhen gibt Auskunft über die Qualität des Schnittes. Es wird eine Methode zur effizienten und genauen Messung der Stoppelhöhen benötigt. Die vorgestellte Methode basiert auf einer photogrammetrischen Auswertung aus RGB- Farbbildern. Um die Stoppelhöhe absolut messen zu können, werden physische Marker im Aufnahmebereich platziert. Die Stoppelenden werden manuell durch den Benutzer selektiert bzw. automatisiert durch die Anwendung von Machine-Learning-Algorithmen detektiert. Es wurde die Messgenauigkeit der Methode mit handelsüblichen Systemkameras validiert.