Auflistung nach Autor:in "Fitte, Christian"
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- KonferenzbeitragDigitale Transformation defizitärer Krankenhäuser in regionale Pflegekompetenzzentren(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Fitte, Christian; Teuteberg, FrankWährend der Bedarf an Pflegeplätzen für ältere Menschen unaufhaltsam wächst, verzeichnen Krankenhäuser, insbesondere in ländlichen Regionen, oftmals finanzielle Verluste aufgrund leerstehender Betten und geringer Fallzahlen. Daher wird in diesem Beitrag ein Konzept vorgestellt, mit dem defizitäre Krankenhäuser in Pflegekompetenzzentren umgewandelt werden können. Zentraler Bestandteil ist eine auf Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) basierende Infrastruktur, die alle Akteure besser miteinander vernetzt, die Arbeit für Pflegekräfte, Ärzte und Apotheken vereinfacht und Angebote für Patienten besser zugänglich macht. Im Rahmen eines Design Science Research-Ansatzes werden Stakeholder und Anforderungen an ein IKTbasiertes Pflegekompetenzzentrum erhoben. Nach einer Konzeptbeschreibung des regionalen Pflegekompetenzzentrums (Reko) und einer Diskussion werden Evaluationsmöglichkeiten aufgezeigt.
- KonferenzbeitragDie elektronische Gesundheitsakte als Vernetzungsinstrument im Internet of Health(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Fitte, Christian; Meier, Pascal; Behne, Alina; Miftari, Dafina; Teuteberg, FrankDas Internet of Everything bietet große Potenziale, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Grundlage für ein vernetztes Internet of Health (IoH) zu bilden. Während in den letzten Jahren viele digitale Insellösungen entstanden sind, mangelt es im Gesundheitswesen an einer intelligenten Verknüpfung von Personen, Prozessen, Daten und Dingen. Im vorliegenden Beitrag wird elektronische Gesundheitsakte (eGA) als patientenzentriertes Vernetzungsinstrument im IoH vorgestellt. Für eine Analyse des State of the Art werden zunächst aktuelle Anbieter einer eGA in Deutschland vorgestellt und 25 Anwendungsfälle der eGA identifiziert. Anschließend wird das Potenzial der eGA als Vernetzungsinstrument im IoH herausgearbeitet. Im Rahmen von neun Experteninterviews mit Gesundheitsdienstleistern werden Anwendungsfälle der eGA sowie Herausforderungen für den flächendeckenden Einsatz der eGA abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelEin Rezept für die Apotheke 2.0(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Fitte, Christian; Teuteberg, FrankApotheken nehmen eine tragende Rolle innerhalb des deutschen Gesundheitssystems ein. Sie stehen jedoch aktuell vor großen Herausforderungen, wie z. B. dem Fachkräftemangel sowie einer zunehmenden Konkurrenz durch Online-Apotheken. Um die Position der Vor-Ort-Apotheke nachhaltig zu stärken, sollte die Digitalisierung jedoch nicht als Bedrohung, sondern vielmehr als Chance gesehen werden. Innovative Technologien ermöglichen eine Erweiterung des Serviceangebotes von Apotheken und können die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren aus dem Gesundheitssystem verbessern. Der vorliegende Beitrag identifiziert anhand einer systematischen Onlinerecherche und einer Marktanalyse insgesamt 39 Möglichkeiten (Best Practices) der Digitalisierung für Apotheken. Auf Basis dieser Ergebnisse und einer Evaluation in Form von sechs Experteninterviews werden sieben Handlungsempfehlungen für die „Apotheke 2.0“ abgeleitet. Die zentralen Ziele in der Apotheke 2.0 sind eine verbesserte intersektorale Zusammenarbeit sowie eine intensivere Kooperation mit dem Patienten. Im Ergebnis wird die Kundenzufriedenheit gesteigert, die Therapietreue verbessert und die Gesundheit der Patienten gefördert. Gleichzeitig können Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen erzielt werden. Pharmacies play a major role in the German healthcare system. However, they are currently facing major challenges, such as the shortage of specialised employees and increasing competition from online pharmacies. In order to strengthen the position of local pharmacies, digitisation should not be seen as a threat, but rather as an opportunity. Innovative technologies enable an extension of pharmacy services and can improve cooperation with other stakeholders in the healthcare system. This article identifies 39 best practices of digitisation for pharmacies by means of a structured online research and a market analysis. Based on these results and an evaluation in form of six expert interviews, seven recommendations for the “Pharmacy 2.0” will be derived. The central goals of the Pharmacy 2.0 are to improve the intersectoral cooperation and to intensify cooperatien with patients. As a result, customer satisfaction is increased, and compliance with therapy as well as the health of patients are improved. Simultaneously, cost savings can be achieved for the healthcare system.
- ZeitschriftenartikelSmart Glasses als Assistenzsystem in der betrieblichen Einarbeitung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Werning, Sebastian; Berkemeier, Lisa; Zobel, Benedikt; Fitte, Christian; Ickerott, Ingmar; Thomas, OliverSmart Glasses haben das Potenzial, die Einarbeitungsphase von Mitarbeitern durch eine kontextsensitive Informationsversorgung und Kommunikation direkt im Blickfeld des Nutzers zu erweitern und zu verbessern. Im Rahmen eines gestaltungsorientierten Ansatzes wird das Einsatzszenario mit Hilfe von Experteninterviews analysiert und durch fachbezogene Literatur strukturiert. Als Resultat liefert dieser Beitrag spezifische Anforderungen an Smart-Glasses-basierte Assistenzsysteme in der Einarbeitungsphase von Mitarbeitern am Beispiel der Logistik-Branche aus Sicht der Praxis. Zusätzlich werden eine entsprechende Konzeption mit anschließender Evaluation eines korrespondierenden Systems sowie die dafür spezifizierten Kollaborationsfunktionen vorgestellt. Die Meta-Anforderungen, die Evaluation des vorgeschlagenen Konzeptes und die identifizierten Kollaborationsfunktionen erweitern die Wissensbasis der Wirtschaftsinformatik hinsichtlich des wenig erforschten Gestaltungswissens für Smart-Glasses-basierte Applikationen. Der Einsatz von Smart Glasses in der Einarbeitung stellt einen nutzenstiftenden Anwendungsfall für diese aktuell noch wenig verbreitete Technologie, sowie eine neue Interaktionsebene und zugehörige Kollaborationsfunktionen in der Einarbeitungsphase von Mitarbeitern dar und ist somit von hoher Relevanz sowohl für die Praxis als auch Wissenschaft. Smart Glasses have the potential to extend and improve the induction phase of employees through context-sensitive information provision and communication directly in the user’s field of vision. As part of a design-oriented approach, we analyzed the application scenario with the help of expert interviews and structured it by subject-related literature. The central artifacts of this paper are: specific requirements for a Smart-Glasses-based assistance system from the point of view of practice, an evaluated application conception as well as Smart-Glassed-based collaboration functions. Consequently, we contribute to science by expanding the knowledge base of business informatics with regard to the poorly researched design knowledge for smart-glass-based applications. The use of smart glasses in the induction phase is a useful application for this currently less common technology, as well as a new level of interaction with associated collaboration functions and thus of high relevance for practice and science.