Auflistung nach Autor:in "Finck, Matthias"
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- KonferenzbeitragCCS - Eine Methode zur kontextübergreifenden Softwareentwicklung(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Finck, Matthias; Obendorf, Hartmut; Janneck, Monique; Gumm, DorinaArbeiten zu partizipativer Softwareentwicklung befassen sich überwiegend mit der Entwicklung von für jeweils eine Organisation maßgeschneiderten Softwaresystemen. Zunehmend drängt jedoch die Anpassung bzw. Aneignung existierender Software stärker in den Vordergrund, wodurch die gleiche Software in unterschiedlichen Anwendungskontexten genutzt wird. Verschiedene Kontexte und neue Formen der Arbeit – wie z.B. virtuelle Netzwerke – in den Prozess einzubeziehen, stellt partizipative Softwareentwicklung vor neue Herausforderungen, die einer Erweiterung des klassischen Methodenrepertoires bedürfen. Mit der Kommentierten Sammlung von Fallbeispielen (CCS) stellen wir eine Methode vor, die die Nutzungs- und Weiterentwicklungsphasen kontextübergreifender Softwareentwicklung adressiert und berichten von unsere Erfahrungen aus ihrem Einsatz.
- WorkshopbeitragDigitalisierung der Lehr-Lernszenarien im MINT-Bereich(DELFI 2021, 2021) Hieronymus, Martin; Hermann, Elena; Finck, Matthias; Meussen, BernhardDie Covid-19-Pandemie hat dazu geführt, dass die Präsenzlehre an den Universitäten und Hochschulen umgehend in digitale Lehr-Lernszenarien geändert werden musste. Der folgende Post-erbeitrag beschreibt, wie dies an der NORDAKADEMIE gAG - Hochschule der Wirtschaft umge-setzt wurde und wie im Verlauf der anhaltenden Lage die schrittweise Digitalisierung in Kongruenz mit dem SAMR-Modell unter Berücksichtigung der didaktischen Grundlage vollzogen wird.
- ZeitschriftenartikelGebrauchstaugliche Gestaltung von E-Learning-Systemen (Designing Usable E-Learning-Systems)(i-com: Vol. 3, No. 2, 2004) Finck, Matthias; Janneck, Michael; Oberquelle, HorstAuf der Basis eines humanistischen Menschenbildes und einer darauf basierenden Didaktik lassen sich zentrale software-ergonomische Erkenntnisse über die gebrauchstaugliche Gestaltung von Büroanwendungen, wie sie z.B. in der ISO 9241, Teil 10, formuliert werden, auf Fragen der Gestaltung gebrauchstauglicher E-Learning-Systeme übertragen. Durch diesen Transfer gelingt sogar eine Konkretisierung auf drei wesentliche Prinzipien für die Gestaltung von E-Learning-Systemen: Medienperspektive, Offenheit und Einfachheit.
- KonferenzbeitragGrenzen bei der Verwendung von Leitbildern: Ein Fallbeispiel(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Janneck, Monique; Finck, Matthias; Obendorf, HartmutDie Orientierung an einem Leitbild spielt traditionell eine wichtige Rolle bei der partizipativen Gestaltung von Software und bildet die Basis für Design-Entscheidungen. Probleme können bei der Verwendung von Leitbildern in Kontexten mit neuen und sich verändernden Formen der Arbeitsorganisation auftreten, die zu einem Verlust stabiler, vorgegebener Strukturen führen. Die Veränderung der Wahrnehmung von Arbeit – auch durch die Arbeitenden selbst – hält u. U. nicht Schritt mit diesen Entwicklungen. Anhand einer Fallstudie diskutieren wir die Gefahr, dass die Leitbilder der Arbeitenden nicht den beobachtbaren Arbeitsprozessen entsprechen. Diese Diskrepanz zwischen erlebter und gelebter Arbeitsorganisation und ihre Problematik für partizipative Softwareentwicklung dokumentieren wir am Beispiel des Kooperationsleitbildes: Das mit den BenutzerInnen entwickelte „falsche“ Leitbild verdeckte in der Softwareentwicklung einer Groupware für ein virtuelles Netzwerk einen zugrunde liegenden Wertkonflikt und hatte einen „fehlgeleiteten“ Softwareentwicklungsprozess zur Folge.
- WorkshopbeitragInformationstechnische Unterstützung selbstorganisierter Freelancer-Netzwerke(Mensch und Computer 2005: Kunst und Wissenschaft - Grenzüberschreitung der interaktiven Art, 2005) Finck, Matthias; Janneck, Monique; Oberquelle, Horst; Rolf, ArnoAnhand zweier Fallstudien von Freelancer-Netzwerken zeigen wir, dass Niedrigschwelligkeit ein zentrales Kriterium für den erfolgreichen Einsatz informationstechnischer Unterstützung selbstorganisierter Netzwerke ist und erarbeiten entsprechende Hinweise für deren Gestaltung und Bereitstellung.
- KonferenzbeitragKooperative Wissensnetze(Mensch und Computer 2005: Kunst und Wissenschaft - Grenzüberschreitung der interaktiven Art, 2005) Finck, Matthias; Janneck, Michael; Janneck, Monique; Obendorf, HartmutIn diesem Beitrag stellen wir die Vernetzung von Wissensartefakten mit Hilfe formaler und natürlicher Kategorien und damit die Bildung von kooperativen Wissensnetzen zur Unterstützung des Umgangs mit implizitem Wissen vor. Zur Überprüfung dieser Überlegungen wurde die Kooperationsplattform CommSy um umfangreiche Möglichkeiten der Verknüpfung erweitert und eine prominente Darstellung der Verknüpfungen eingeführt. Eine empirische Untersuchung der Nutzungsstatistiken sowie eine Befragung der NutzerInnen zeigen, dass die angebotenen Strukturierungsmechanismen intensiv verwendet werden. Es findet zudem eine nachträgliche Strukturierung fremder Wissensartefakte statt, und die Verknüpfungsstrukturen der Wissensartefakte ändern sich während der Zusammenarbeit. Die NutzerInnen empfinden die Verknüpfungen als wertvolles Mittel sowohl zur Strukturierung als auch zum Wiederfinden von abgelegten Wissensartefakten.
- KonferenzbeitragPartizipative Softwaregestaltung im Kontext virtueller Gemeinschaften(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Finck, Matthias; Janneck, Monique; Obendorf, Hartmut; Rolf, ArnoPartizipative Softwaregestaltung zielt darauf ab, sowohl die Softwarequalität als auch die Kontrolle der NutzerInnen über die Gestaltung ihrer Arbeitssituation und -umgebung zu erhöhen. In diesem Beitrag diskutieren wir anhand der Erfahrungen, die wir mit der (Weiter-) Entwicklung einer Groupware für ein virtuelles Netzwerk von FreiberuflerInnen gesammelt haben, inwiefern und warum sich Vorgehensweisen der partizipativen Softwaregestaltung zur nachhaltigen Entwicklung virtueller Gemeinschaften eignen. Die vorgestellte Fallstudie verdeutlicht, welch wichtige Rolle die Wahl der Vorgehensmethodik für die Entfaltung virtueller Gemeinschaften spielt, wenn es darum geht, das nötige Verständnis und die Kooperationsbereitschaft bei sich ständig ändernden Anforderungen - vor allem auch auf organisatorischer Ebene - zu entwickeln.
- ZeitschriftenartikelProfessionelles Bleibenlassen(i-com: Vol. 8, No. 1, 2009) Wendland, Karsten; Finck, Matthias
- ZeitschriftenartikelSoziale Identität als Motor der Technologieaneignung in virtuellen Gemeinschaften (Social Identity as an Agent of Technology-Use Mediation in Virtual Communities)(i-com: Vol. 4, No. 2, 2005) Janneck, Monique; Finck, Matthias; Oberquelle, HorstProzesse der Technologieaneignung wurden bislang vor allem im Rahmen traditioneller Organisationen untersucht. In diesem Beitrag betrachten wir die Aneignung und Nutzung einer Web-Plattform in zwei selbstorganisierten Gemeinschaften. Dabei handelt es sich zum einen um eine Studiengemeinschaft, zum anderen um ein Netzwerk selbstständiger IT-Fachleute. Die Technologieaneignung wird dabei von zumeist freiwilligen, eigenständigen Initiativen einzelner Mitglieder bestimmt. Um diese Prozesse zu analysieren, ziehen wir die ‚klassische‘ sozialpsychologische Theorie der Sozialen Identität als Perspektive auf Web-basierte Gemeinschaften heran, die bislang in Arbeiten zu virtuellen Gemeinschaften und CSCW erst wenig Beachtung gefunden hat. Als zentrales Bestimmungsstück der Technologieaneignung in selbstorganisierten Gemeinschaften arbeiten wir die Entwicklung einer gemeinsamen Identität heraus. Abschließend geben wir Hinweise zur Moderation selbstorganisierter Web-basierter Gemeinschaften, die sich ...
- KonferenzbeitragSzenariotechniken & Agile Softwareentwicklung(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Obendorf, Hartmut; Finck, MatthiasMit der Erfahrung, dass sich für viele Softwareprojekte erst im Laufe der Entwicklung herausstellt, welche Anforderungen wirklich bestehen, wächst in der Softwaretechnik die Beliebtheit agiler Methoden. Sie versprechen durch den agilen Prozess gegenüber Methoden des Usability-Engineering trotz vergleichbarem Fokus auf Nutzer und Kontext deutlich schneller den Stand ausführbarer Software zu erreichen. Die häufig Feature-getriebene Aushandlung von Anforderungen birgt jedoch das Risiko, den Überblick über den Kontext und damit die einheitliche Vision von Software und ihrer Nutzung zu verlieren. Um dem zu begegnen, schlagen wir die Integration von Szenariotechniken vor. Sie versprechen die Schwächen auszugleichen, die durch die Funktionalitätsfokussierung von XP in der Anforderungsermittlung auftreten können, ohne dabei die Agilität des Prozesses einzuschränken – ein zentrales Problem bisheriger Integrationsansätze.