Auflistung nach Autor:in "Eckart, Benjamin"
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- ZeitschriftenartikelHauptspeicherdatenbanken für Unternehmensanwendungen(Datenbank-Spektrum: Vol. 10, No. 3, 2010) Krueger, Jens; Grund, Martin; Tinnefeld, Christian; Eckart, Benjamin; Zeier, Alexander; Plattner, HassoUnternehmensanwendungen werden traditionell in OLTP (Online Transactional Processing) und OLAP (Online Analytical Processing) unterteilt. Während sich viele Forschungsaktivitäten der letzten Jahre auf die Optimierung dieser Trennung fokussieren, haben – im Speziellen während des letztes Jahrzehnts – sich sowohl Datenbanken als auch Hardware weiterentwickelt. Einerseits gibt es Datenmanagementsysteme, die Daten spaltenorientiert organisieren und dabei ideal das Anforderungsprofil analytischer Anfragen abdecken. Andererseits steht Anwendungen heute wesentlich mehr Hauptspeicher zur Verfügung, der in Kombination mit der ebenfalls wesentlich gesteigerten Rechenleistung es erlaubt, komplette Datenbanken von Unternehmen komprimiert im Speicher vorzuhalten. Beide Entwicklungen ermöglichen die Bearbeitung komplexer analytischer Anfragen in Sekundenbruchteilen und ermöglichen so komplett neue Geschäftsprozesse und -applikationen. Folglich stellt sich die Frage, ob die künstlich eingeführte Trennung von OLTP und OLAP aufgehoben werden kann und sämtliche Anfragen auf einem vereinten Datenbestand arbeiten können. Dieser Artikel betrachtet hierfür die Charakteristiken der Datenverarbeitung in Unternehmensanwendungen und zeigt wie ausgesuchte Technologien die Datenverarbeitung optimieren können. Ein weiterer Trend ist die Verwendung von Cloud Computing und somit die Auslagerung des Rechenzentrums zur Kostenoptimierung. Damit einher gehen Anforderungen an das Datenmanagement hinsichtlich dynamischer Erweiterung und Skalierung um dem Konzept des Cloud Computings gerecht zu werden. Die Eigenschaften spaltenorientierter Hauptspeicherdatenbanken bieten hier Vorteile, auch in Bezug auf die effektivere Auslastung der zur Verfügung stehenden Hardwareressourcen.Ein wichtiger Aspekt ist, dass alle Anfragen in einer definierten Reaktionszeit erfolgen auch wenn die Last stark schwanken kann. Erfahrungsgemäß steigt insbesondere am Ende eines Quartals die Belastung der vorhandenen Datenbanksysteme. Um hierfür immer genau die richtige Hardwareressourcen zur Verfügung zu haben, eignet sich Cloud Computing. Aus der gewünschten Elastizität ergeben sich Anforderungen an das Datenmanagement, die im Artikel betrachtet werden.
- KonferenzbeitragSimulating multi-tenant OLAP database clusters(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW), 2011) Schaffner, Jan; Eckart, Benjamin; Schwarz, Christian; Brunnert, Jan; Jacobs, Dean; Zeier, Alexander; Plattner, HassoSimulation of parallel database machines was used in many database research projects during the 1990ies. One of the main reasons why simulation approaches were popular in that time was the fact that clusters with hundreds of nodes were not as readily available for experimentation as it is the case today. At the same time, the simulation models underlying these systems were fairly complex since they needed to capture both queuing processes in hardware (e.g. CPU contention or disk I/O) and software (e.g. processing distributed joins). Todays trend towards more specialized database architectures removes large parts of this complexity from the modeling task. As the main contribution of this paper, we discuss how we developed a simple simulation model of such a specialized system: a multi-tenant OLAP cluster based on an in-memory column database. The original infrastructure and testbed was built using SAP TREX, an in-memory column database part of SAP's business warehouse accelerator, which we ported to run on the Amazon EC2 cloud. Although we employ a simple queuing model, we achieve good accuracy. Similar to some of the parallel systems of the 1990ies, we are interested in studying different replication and high-availability strategies with the help of simulation. In particular, we study the effects of mirrored vs. interleaved replication on throughput and load distribution in our cluster of multi-tenant databases. We show that the better load distribution inherent to the interleaved replication strategy is exhibited both on EC2 and in our simulation environment.