Auflistung nach Autor:in "Chudy, Thomas"
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- KonferenzbeitragData-Mining zur Bestimmung von Makronährstoffen (P) auf Basis kleinräumig erhobener Variablen(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2015, 2015) Marz, Michael; Wagner, Peter; Chudy, ThomasAusgehend vom kleinräumig erhobenen pH-Werten als Variable, sollen geeignete Methoden und Modelle des Data-Mining eruiert, angewandt und ggf. (weiter-)entwickelt werden, um die Makronährstoffe Phosphor und Kalium zu schätzen. Im Fokus dieses Beitrages stehen die Eingrenzung numerischer Modelle und Inputparameter, welche für weitere Schritte die bestmöglichen Ergebnisse zur Abschätzung von Phosphorgehalten im Boden versprechen. Die Untersuchungen zeigen, dass der Klassifizierungsund Regressionsbaumknoten und das künstliche Neuronale Netz die geeignetsten Modelle sind, um die P-Gehalte im Boden anhand des pH-Wertes, der Bodenart (0-25cm) und des feldfruchtspezifischen Phosphorentzugs zu ermitteln.
- KonferenzbeitragDie kartographische Visualisierung als Analysewerkzeug und Dokumentationsmittel verschiedener Massendaten aus einem GIS(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Chudy, ThomasBei der Durchführung von Stickstoff-Düngungsversuchen im Precision Farming gilt es, umfangreiche und sehr heterogene Daten mittels geostatistischer und Data Mining Methoden in Geographische Informationssysteme (GIS) zu importieren, dort aufzubereiten und zu verarbeiten. Ziel ist die Ausgabe raumbezogener Datensätze, beispielsweise einer N-Applikationskarte. Diese muss einerseits in digitaler Form realisiert werden, so dass die Applikationstechnik damit angesteuert werden kann. Andererseits gilt es, Datensätze einer visuellen Interpretation, Kontrolle und Bewertung durch die Bearbeiter zu unterziehen. Das trifft sowohl auf die unterschiedlichen Eingangsdaten (z.B. naturräumliche Verhältnisse oder historische Erträge), oder die Realisierung (hier Rückschreibungen o.g. Planungen) als auch auf das Ergebnis der Versuche (also die Erntekartierung) zu. Der Beitrag zeigt Herausforderungen bei der Transformation von Daten mit unterschiedlicher räumlicher Auflösung, aber auch unterschiedlicher Projektionen und Koordinatensystemen in einen konsistenten Datensatz. Ausgewählte kartographische Gestaltungsprinzipien, die uns die Kommunikation zwischen den verschiedenen Bearbeitern seit Jahren erleichtern und somit einen Mehrwert der Präsentationen garantieren, werden vorgestellt.
- KonferenzbeitragSensor Fusion – Evaluierung der Eignung von geoelektrischer und Gammasensorik für die indirekte Bestimmung von Phosphor im Boden(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2017, 2017) Mizgirev, Alexander; Chudy, Thomas; Marz, Michael; Wagner, Peter; Rühlmann, JörgIm Rahmen von Precision Farming wird gegenwärtig daran gearbeitet z.B. Bodencharakteristika und Makronährstoffgehalte kleinräumig sensorbasiert möglichst bereits während der Überfahrt im Feld zu erfassen. Die gewonnenen Informationen bilden eine Grundlage für die Düngemittelgabe. Der pflanzenverfügbare Phosphorgehalt (Pf) ist bisher nur im Labor bestimmbar. Vorangegangene Arbeiten konnten aufzeigen, dass eine indirekte Ermittlung von Pf im Boden mittels sensorbasierter Parameter möglich ist. Hierbei wird der Zusammenhang zwischen der Zielgröße (Pf) und den erklärenden Variablen (pH, EC, Ertrag, etc.) durch einen selbstlernenden Algorithmus, wie z.B. eines künstlichen Neuronalen Netzes erlernt und das daraus resultierende Modell für die Abschätzung von Pf für die weitere Jahre verwendet. In diesem Werkstattbericht wird die Eignung von geoelektrischer und Gammasensorik in einem Sensor Fusion Ansatz untersucht. Primär wird geprüft, ob der Einsatz dieser Sensorik die Approximation von Phosphor verbessert. Sekundär wird evaluiert, ob die Sensorik die bisher laboranalytische Bestimmung der Bodentextur ersetzen kann oder ob der Sensoroutput eine Ergänzung ist. Die vorliegende Untersuchung zeigte, dass der Geophilusoutput bei der Abschätzung von Pf im Boden die kostenund zeitintensiven Labordaten für die Textur vollständig substituieren kann.