Auflistung nach Autor:in "Bitzer, Stefan"
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- ZeitschriftenartikelHerausforderungen und Lösungsansätze durch den Einsatz von digitalen Zusammenarbeitssystemen im Wissensmanagement in einem globalen Mehrmarken-Konzern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Bitzer, Stefan; Werther, BerndDigitale Zusammenarbeitsplattformen eignen sich als zentrale Komponenten für betriebliches Wissensmanagement. Besonders in globalen Mehrmarken-Konzernen unterliegen diese Systeme vielfältigen Herausforderungen. Dieses umfasst rechtliche Aspekte, bspw. wer darf wie mit wem zusammenarbeiten. Ferner müssen kulturelle und organisatorische Rahmenbedingungen bedacht werden; bspw. die unterschiedlichen Sprachen und Kulturen innerhalb des Konzerns oder die große Anzahl an ähnlichen bis gleichartigen IT-Anwendungen. Der vorliegende Artikel strukturiert die Herausforderungen am Beispiel des Volkswagen Konzerns und zeigt anhand von zwei zentralen IT-Anwendungen, einem Wiki und einem Enterprise Social Network, wie Volkswagen diese andressiert. Da beide Systeme teilweise gleichartige Funktionalitäten bieten, ist eine klare Differenzierung der beiden Systeme notwendig. Den Benutzern werden Anwendungsszenarien für beide Werkzeuge an die Hand gegeben, welche sich auf Basis der jeweiligen Stärken der Systeme ergeben. Gerade diese klare Trennung führt dazu, dass ein Arbeitsprozess eines Wissensarbeiters nicht ausschließlich durch eine Applikation abgedeckt wird. Eine sinnvolle Integration anhand der Anwendungsfälle ist notwendig. Dabei werden Potentiale und Grenzen der umgesetzten Lösung aufgezeigt und ein Ausblick auf zukünftige Herausforderungen gegeben. Digital collaboration platforms can be used as central components for corporate knowledge management. Especially in global multi-brand companies, these systems are subject to a large number of requirements. These requirement include legal aspects, such as who is allowed to work together with whom. Furthermore, cultural and organizational conditions must be considered; e. g. the different languages and cultures within the group or the large number of similar IT applications. Using the Volkswagen Group as case study, this article structures existing challenges. We then analyze, how Volkswagen addresses them using two central IT applications, a wiki and an enterprise social network. Because both system provide, at least partially, similar functionalities, a clear differentiation is necessary. Users are provided with use case scenarios for both tools, which are based on the respective strengths of the applications. This clear separation causes that a work process of a knowledge worker is not covered exclusively by an application. A reasonable integration based on the use cases is necessary. The article then depicts the potentials and limits of the implemented solution and gives an outlook on future challenges.
- ZeitschriftenartikelSaaS für HR-Anwendungssysteme — Kriterien, Eignung und Implikationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 5, 2010) Klein, Marco; Pilarski, Björn; Bitzer, Stefan; Schumann, MatthiasBefragungen zeigen, dass sich IT- und Human-Resource-(HR-)Verantwortliche durch eine Auslagerung von HR-Anwendungssystemen auf externe Software-as-a-Service-(SaaS-)Anbieter Einsparungen von Betriebs- und Wartungskosten sowie eine Steigerung der Systemflexibilität versprechen. Bevor eine Entscheidung für eine SaaS-Auslagerung getroffen wird, bedarf es einer Prüfung der grundsätzlichen Eignung von HR-Anwen-dungssystemen. Dafür werden in diesem Artikel einerseits die SaaS-Eignungskriterien Datensensibilität, Schnittstellenkomplexität und strategische Relevanz für diese Systeme operationali-siert. Andererseits werden die Eigenschaften von HR-Referenzsystemen mithilfe dieser Kriterien bestimmt, und es wird daraus eine idealtypische SaaS-Eignung abgeleitet. Die Untersuchung zeigt, dass sich Learning-Management- und Personalabrechnungssysteme sowie mit Einschränkungen Personalbedarfsplanungs-, Personalkostenplanungssowie Test- und Szenariosysteme für SaaS eignen. Für weitere HR-Anwendungssys-teme, beispielsweise Personaleinsatzplanungslö-sungen, trifft dies nicht zu. Die gröβten Probleme bei einer Auslagerung solcher Systeme stellen dabei sensible, personenbezogene HR-Daten dar, die durch SaaS in heterogenen Fremdsystemlandschaften verarbeitet werden.